Feuerberg wieder um acht Millionen Euro ausgebaut
Vier-Sterne-Haus auf der Gerlitzen vergrößerte Wellness-Bereich und Restaurant. Mehr als die Hälfte ist eigenfinanziert.
Wenn man eine Ahnung davon bekommt, wie etwas Neues den Schatz dieses Platzes noch mehr heben könnte, dann lässt einen das nicht mehr los, bis es Gestalt annimmt“, sagen Isabella und Erwin Berger.
Und gekämpft haben sie, die Eigentümer des Mountain Resorts Feuerberg auf der Gerlitzen auf 1769 Meter Seehöhe. Und mit ihnen die Baufirmen und Architekten.
acht Millionen Euro. Jetzt wurde das neue Sonnenbad eröffnet – nach nur drei Monaten Bauzeit und einem Monat Innenausbau. 50 Firmen waren tätig. Es entstanden drei neue Wasserwelten, ein Kinderbad mit Wasserrutsche und ein neues Spa-Zentrum, das den Namen „Mein Sein“trägt. Mit dem neuen Sonnenbad stehen den Gästen jetzt zwölf Pools, ein Almsee, elf Saunen und 16 Ruheräume zur Verfügung.
des VierSterne-Resorts wurde vergrößert. Als Architekten haben die Bergers wieder die Kärntner Andrea und Herwig Ronacher sowie Stefan Ghetta („Archifaktur“) beauftragt. Die Umsetzung koordinierte Thomas Freunschlag.
haben die Bergers in den vergangenen zwölf Jahren 37 Millionen Euro in den Feuerberg investiert.
Wie ist da noch ein positives Jahresergebnis möglich? „Wir zählen wirtschaftlich zu den erfolgreichsten österreichischen Wellnesshotels mit klar positivem Jahresergebnis“, sagt Erwin Berger. Und: „Investitionen wie die jüngste werden mit deutlich mehr als 50 Prozent eigenfinanziert. Mit 90.000 Nächtigungen pro Jahr sind wir sehr gut ausgelastet.“Auch mit der aktuellen Saison sei man sehr zufrieden.
werde das durch eine „wirtschaftliche“Betriebsgröße: Der Feuerberg will nicht zu groß werden. Er hat 60 Zimmer, 56 Chaletsuiten und drei „Hauptsaisonen, nämlich Sommer, Herbst und Winter“.
Die meisten Gäste des Feuerbergs kommen übrigens aus Österreich, und zwar konkret aus Kärnten und der Steiermark. „Im eigenen Land kann man nicht schwindeln. Dass uns die Gäste aus der Umgebung so treu sind, ist wie ein Ritterschlag für uns.“