Kleine Zeitung Kaernten

Jyrki Ahos Handschrif­t ist bereits bemerkbar

Bei freiem Eintritt empfängt der VSV am Freitag AHL-Meister Olimpija Ljubljana.

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Nicht wirklich verschnauf­en konnten die Spieler des VSV in den letzten Tagen und Wochen. Neo-Trainer Jyrki Aho verlangt von der Mannschaft vollsten Einsatz. Während bei diversen Trockenein­heiten sehr hart an den körperlich­en Voraussetz­ungen geschuftet wird, wird auf dem Eis bereits am taktischen Feinschlif­f gearbeitet. „Er ist hart, aber fair. Genau das haben wir in Villach gebraucht. Man merkte schon im ersten Test gegen Budapest die Handschrif­t des neuen Trainers“, streut Nico Brunner dem Finnen Rosen. Gegen die Ungarn gab es einen knappen 5:4Overtime-Sieg, der für Selbstvert­rauen sorgen und auch die Fans positiv stimmen sollte.

Auch von den neuen Imports zeigt sich der 26-Jährige angetan: „Sie haben sich gut eingefügt, sind super Kerle.“Über die Qualität von NeoGoalie Brandon Maxwell kann sich Brunner noch nicht wirklich äußern. „Er macht im Training einen starken Ein

druck. Nicht umsonst hat er in den letzten vier Jahren in der tschechisc­hen Extraliga gespielt. Brandon ist sicher ein mehr als adäquater Ersatz für Dan Bakala.“

Das erste Mal auf heimischen Eis kann man die Villacher Adler bereits am Freitag sehen. Gegner um 19.15 Uhr ist Olimpija Ljubljana, das in der vergangene­n Saison AHLMeister wurde. Beim ersten und einzigen Vorbereitu­ngsspiel auf Villacher Eis ist der Eintritt frei. „Wir wollen allen Fans die Möglichkei­t bieten, kostenlos den ersten Heimauftri­tt unseres ganz neu formierten Teams hautnah zu erleben“, hofft Vorstandss­precher Gerald Rauchenwal­d auf reges Zuschaueri­nteresse.

Ein Mammutprog­ramm steht dann nächste Woche an. Am Mittwoch trifft der VSV in Maribor auf Stavanger ehe es ab Donnerstag zu einem Turnier nach Bled geht, wo drei weitere Spiele, unter anderem gegen Fehervar und Grenoble, warten.

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