Walter H. Lukner, Geschäftsführer von Payback Österreich, über seine Passion, das Fliegenfischen, und darüber, was einen guten Chef ausmacht.
Ich habe in den 80ern zu den Apple-Pionieren in Österreich gehört. Und auch wenn sich die Technologie dramatisch weiterentwickelt hat, so hilft mir dieses Grundverständnis noch heute.
Bei meinem Einstieg in die Mobil Oil Austria hatte ich einen Chef, der mich unterstützt und damit den Grundstein für meine Karriere gelegt hat. Später wurde er auch mein Trauzeuge.
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Milizoffizier wurden mir schon mit 19 Jahren Führungsaufgaben übertragen. Diese frühen Erfahrungen von Verantwortung und Kameradschaft haben mich sehr geprägt.
Die Meinungen und Ratschläge meiner Mitarbeiter, meiner Frau, meiner Freunde und meiner Söhne sind mir wichtig. Einer meiner Lieblingssprüche ist: „No one of us is as smart as all of us.“
Zuhören, fördern, fordern, entscheiden. Außerdem für die Kollegen berechenbar sein.
Zuhören, im Team arbeiten und in Ergebnissen zu denken.
Es mag platt klingen, aber ich lerne wirklich jeden Tag etwas Neues. Aus Erfolgen genauso wie aus Misserfolgen.
Mit dem Binden von Fliegen und dem Fliegenfischen, am liebsten an der Goiserer Traun.
Ich nutze mehrere Plattformen. Meine Posts sind eine kunterbunte Mischung von Business und Privatem, ich habe da keinerlei Berührungsängste. Meine Söhne finden natürlich meine Präferenz für Facebook ziemlich „old fashioned“. Ich hatte vor einigen Jahren einen Gehörsturz. Daraus habe ich gelernt, noch mehr auf meine innere Stimme zu hören.
Mir sind Begeisterung für unser Produkt und Affinität zu Smartphone und mobiler Technologie besonders wichtig.
Frauen müssen die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben wie Männer. Ich bin grundsätzlich kein großer Fan von Quotenregelungen, aber sie können ein legitimes Mittel sein. Prinzipiell mag ich keine Quoten, aber ich mag, wie sie wirken. Ich mache aus tiefster Überzeugung keinen Unterschied bei Bewerbungen.
Jede die
Art von Radikalität und Verschwendung öffentlicher Gelder.
Ich spende gerne und viel – übrigens auch Payback-Punkte an Unicef. Umweltschutz und ein sparsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen sind mir ein wichtiges Anliegen.
Einen Audi Q2, denn die beiden Söhne sind schon aus dem Haus.
Familie, Freunde, Freude am Leben. Und es gehört für mich auch eine große Freude am Beruf dazu. Und die habe ich.