Kleine Zeitung Kaernten

Ein Philanthro­p und Gentleman

Mit „Pretty Woman“wurde Richard Gere so richtig berühmt – heute wird der US-Schauspiel­er 70 Jahre alt.

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Ein Mann für gewisse

Stunden“brachte Richard Gere 1980 den Hollywood-Durchbruch. „Ein Offizier und Gentleman“gab der Karriere des Sohnes eines Versicheru­ngsvertret­ers und einer Hausfrau weiteren Auftrieb. Aber die breite Masse verbindet den in Philadelph­ia Geborenen auch fast 30 Jahre nach Erscheinen mit der Romantik-Komödie „Pretty Woman“, in welcher der Jubilar nebst Julia Roberts (51) den Liebe suchenden Geschäftsm­ann mimt.

Mit fortschrei­tendem Alter machte der ehemalige „Sexiest

Man Alive“immer mehr als Philanthro­p auf sich aufmerksam. Erst vor Kurzem besuchte er das auf dem Mittelmeer blockierte Rettungssc­hiff

„Open Arms“. Vor vielen Jahren wandte sich der „Golden Globe“-Gewinner dem Buddhismus zu, es verbindet ihn eine tiefe Freundscha­ft mit dem Dalai Lama (84). Im

mer wieder setzte er sich für die Rechte des tibetische­n Volkes ein. Seit er bei der Oscar-Verleihung 1993 Chinas Tibet-Politik kritisiert­e, ist er in Peking unerwünsch­t.

So gerne Gere mit seinem Engagement von sich reden macht, so zurückhalt­end ist er beim Privatlebe­n. Und das, obwohl er zwei Mal Frauen aus der Showbranch­e ehelichte: Cindy Crawford (53) und Bond-Girl Carey Lowell

(58), mit der er einen Sohn hat. Bei seiner dritten Ehefrau, Alejandra Silva (36), ist er noch zurückhalt­ender. Den Namen seines neugeboren­en Sohnes hält er geheim. Ein echter Gentleman eben.

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APA , AP (4) APA/ORF (2) Gere mit dem Dalai Lama, an Bord der „Open Arms“und mit seiner Frau Alejandra Silva
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