Vettel ist nur noch der Edelhelfer
Wird Sebastian Vettel bei Ferrari zur Nummer zwei degradiert? Monza könnte ein Ausscheidungsrennen gegen Charles Leclerc werden.
Der WAC gewann am Dienstag ein Testspiel gegen den Zweitligisten Lafnitz. mit 1:0 (0:0). Das Tor erzielte Gollner in der 50. Minute. Trainer Gerhard Struber wechselte alle 30 Minuten durch und setzte dabei den gesamten Kader ein.
Für das Europa-League-Spiel in Mönchengladbach am 19. September (Spielbeginn 21 Uhr) bietet der WAC eine Fanfahrt an. Ab Wolfsberg um 4.15 Uhr, ab Klagenfurt um 5 Uhr, Bus-Transfer, Übernachtung im 4*-Hotel inkl. Frühstück und Eintrittskarte um 280 Euro pro Person. Anmeldungen: info@vatkovreisen.at, 0676/89161912.
Tickets für die drei Europa-LeagueHeimspiele des WAC gegen Roma (3. Oktober), Istanbul Basaksehir (7. November) und Mönchengladbach (28. November) sind als Dreier-Abo erhältlich. Ein Vollpreis-Abo kostet 150 Euro, ein ermäßigtes Abo 125 Euro (Pensionisten, Kinder bis 18 Jahre, Schüler, Studenten, Beeinträchtigte bis 59 Prozent). VIP-Packages kosten als Dreier-Paket 700 Euro. Die Tickets sind erhältlich im WAC-Onlineshop sowie bei folgenden Vorverkaufsstellen: Intersport Wolfsberg, Intersport Klagenfurt Nord, Intersport Klagenfurt Südpark, Megymorecz im EUCO-Center Wolfsberg. Einzelkarten könnte es – falls noch verfügbar – ca. eine Woche vor dem Roma-Spiel geben.
Austria Klagenfurt bestreitet heute, 17 Uhr, ein Testspiel gegen Austria Wien in Neufeld (Burgenland)
Abgehängt, in den Schatten gestellt, degradiert zum Wasserträger für den Newcomer, auserkoren zum Blockadefahrer gegen Lewis Hamilton. Und alles nur, um den Sieg seines Teamkollegen Charles Leclerc sicherzustellen. Für Sebastian Vettel war der GP von Belgien in Spa eine Demütigung.
Und jetzt kommt Monza (Sonntag, 15.10 Uhr), das Synonym für Rennsport, wo FerrariSieger angebetet, Verlierer aber nahezu gesteinigt werden. Auf der Formel-1-Homepage wird Vettel schon als Verlierer eingestuft. Und die Zahlen sprechen für sich. Seit einem Jahr hat Vettel nicht mehr gewonnen, 3:1 führt Charles Leclerc in der hausinternen Pole-PositionWertung, 7:6 im Qualifyingduell für den Monegassen. Selbst die größten Vettel-Fans rechnen, dass in Monza das Pendel weiter in Richtung Leclerc ausschlägt.
Selbst bei Ferrari werden sie mittlerweile begriffen haben, dass das Jungtalent wohl die bessere Wahl ist, um das springende Pferd wieder zu einem starken WM-Galopp zu animieren. Vettel hat es seit 2014 nicht geschafft, als er von Red Bull zu Ferrari gewechselt war, wo er nach großartigen Jahren und vier WM-Titeln mit der österreichisch-englischen Seilschaft einfach nur anschließen wollte. Und nun verlor er in Spa das Qualifying gegen Leclerc um sieben Zehntelsekunden, in der Formel 1 Lichtjahre.
einen Seitenwechsel im Team nie zugeben. Mattia Binotto, der Teamchef, sagt auch immer wieder, dass „Sebastian nach wie vor mit uns Weltmeister werden will“. Er hat sich in den wenn auch erfolglosen Jahren bei Ferrari Respekt im Team verschafft. Leidenschaft entfacht aber nur Charles Leclerc, der von Schicksalsschlägen geprügelte Jungspund, der den plötzlichen Tod seines Vaters, die tragischen Unfälle der Freunde Jules Bianchi und jetzt Anthoine Hubert verkraften musste. Und mit Trauerflor gewinnt. Da werden bei Ferrari, gerade in Maranello, alle weich. Weil es nirgends so emotional zugeht wie bei der Scuderia.
Daher werden schon die Tage