Urlaubsparadies von Hurrikan verwüstet: Mehrere Tote
Erst jetzt wird das Ausmaß der Zerstörung auf den Bahamas deutlich. Immer noch zahlreiche Vermisste.
Die einst so idyllischen Bahamas bieten ein Bild der Zerstörung. Hurrikan „Dorian“hat gestern endlich von den nördlichen Inseln Abaco und Grand Bahama abgelassen. Bilder aus der Luft zeigen weitläufig verwüstete Landstriche, die unter Wasser stehen. Premierminister Hubert Minnis sagte am Dienstagabend (Ortszeit), dass mit weiteren Todesopfern zu rechnen sei. Zumindest sieben Menschen sind durch den Sturm ums Leben gekommen. Zahlreiche werden vermisst. Insgesamt leben etwa 76.000
Menschen in den besonders betroffenen Gebieten. Der Wirbelsturm hatte am Sonntag zuerst die Abaco-Inseln im Nordosten getroffen und dabei Windböen von fast 300 km/h entwickelt. Es handelte sich um den verheerendsten Wirbelsturm auf den Bahamas seit Beginn moderner Aufzeichnungen. Heute könnte der Sturm die US-Staaten South Carolina und North Carolina treffen, Florida dürfte verschont geblieben sein. „Dorian“erreicht immer noch Windgeschwindigkeiten von bis zu 165 km/h.
zender des Wirtschafts- und Währungsausschusses amtierte. Insbesondere in den Auseinandersetzungen mit der EUKommission zur möglichen weiteren Neuverschuldung wird der italienische EU-Fachmann Gualtieri wohl stark gefragt sein.
Gestern gab auch die italienische Linkspartei Frei und Gleich (LEU) ihre Unterstützung der Regierung bekannt. LEU stellt in den beiden Parlamentskammern insgesamt 18 Parlamentarier, die Regierungsmehrheit dürfte so auf breiteren Füßen stehen. Als LEU-Vertreter rückte Roberto Speranza als Gesundheitsminister ins Kabinett. Einig sind sich PD, Sterne und LEU darin, die bereits eingeplante Mehrwertsteuererhöhung zu verhindern und einen Mindestlohn in Italien einzuführen. Zudem werden Steuererleichterungen für Arbeiter und Angestellte versprochen. Für Süditalien soll ein „außerordentlicher Investitionsplan“entworfen werden.
Die drei Parteien fordern auch eine „deutliche europäische Antwort“zur Migration, heißt es in einem Entwurf.