16 neue Kleinhäuser in St. Veiter Straße
Die BKS Bank errichtet „Holzquartier“in Klinikumsnähe. Es ist bereits ihr drittes Bauprojekt in dieser Gegend.
In der St. Veiter Straße wird gebaut: 21,5 Millionen Euro investiert die BKS Bank in drei Bauprojekte. „Wir wollen einen Beitrag leisten, damit die St. Veiter Straße, in der sich auch unsere Zentrale befindet, wieder an Attraktivität gewinnt, denn sie ist eine der wichtigsten Einfahrtsstraßen nach Klagenfurt“, sagt Manfred Isopp, Geschäftsführer vom BKS Immobilien-Service.
In der St. Veiter Straße 56-58 werden ab Jänner 16 Kleinwohnhäuser errichtet. Das bisherige, straßenseitige Gebäude bleibt teilweise erhalten, der Innenhof wird abgerissen. Die einzelnen Wohnflächen werden zwischen 40 und 60 Quadratmeter betragen. Das „Holzquartier“strebe eine Gold-Zertifizierung nach ÖGNI an, sagt Isopp. Dafür sprechen die nachhaltige Holzbauweise, die geplante Grundwasserwärmepumpe zum Beheizen und die
zentrale Lage.
Ein weiteres Bauprojekt der BKS befindet sich in der St. Veiter Straße 20, wo derzeit das alte Stadthaus saniert und zur Büronutzung ausgebaut wird. „Das Gebäude ist seit Längerem leer gestanden, vor vielen Jahren war dort einmal eine Putzerei untergebracht“, sagt Isopp. In Zukunft wird hier das Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG Austria, das in Österreich 1520 Mitarbeiter an acht Standorten beschäftigt, sein Headquarter haben.
Bereits abgeschlossen sind die Bauarbeiten für das dritte BKS-Projekt: 2018 wurde am St. Veiter Ring der Grundstein für einen Wohnpark mit 50 Wohnungen gelegt. 23 davon werden in Kooperation mit dem Hilfswerk Kärnten als „betreubares Wohnen“angeboten. Der Einzugstermin ist für Anfang 2020 vorgesehen, einige Wohnungen sind noch zu vermieten.
Alle drei Bauprojekte wurden von Christian Halm geplant.