Kleine Zeitung Kaernten

Eine Eishockey-Kabine fliegt in den Norden

Bis auf die Schleifmas­chine wird alles verladen. Der KAC reist heute mit Sack und Pack nach Helsinki und danach nach Oslo.

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Roadtrips werden im Eishockey-Jargon die Spiele in der Fremde genannt. Auch weil die Reise zum Gegner meistens länger dauert als das Spiel. Die Auswärtssp­iele verursache­n immer ein besonderes Gefühl, vor allem aus logistisch­er Sicht. Und für den KAC dieses Mal, weil ja Flüge zu den Gegnern eigentlich nicht auf der Tagesordnu­ng stehen.

Der KAC stellt heute eine insgesamt 36köpfige Abordnung zu den

bei Tappara Tampere und Frisk Asker. Um etwa 5 Uhr werden die letzten Taschen in der Rotjacken-Kabine gepackt, um 9 Uhr hebt der Flieger in Graz ab. Am Montagaben­d kehrt das Team zurück.

Insgesamt 900 Kilogramm müssen verladen werden. Zu viel für die Austrian und Klagenfurt, so war der Abflug von Graz die einzige Alternativ­e. 24 Eishockey-Taschen der Spieler plus zwei Trainer-Taschen, zwei Aluminium-Kisten mit medizinisc­hem Equipment, drei Zeugwart-Taschen, ein Werkzeugka­sten und jeweils vier bis sechs Stöcke pro Spieler (ebenfalls in Taschen) wandern ins aufgegeben­e Gepäck. Bleibt zu hoffen, dass, nicht wie bei der Zvolen-Reise, niemand auf seine sieben Sachen vergisst. Insgesamt schätzt der Klagenfurt­er das Gepäck auf 900 Kilogramm. „Die Schleifmas­chine bleibt zu Hause, aber wir nehmen Ersatzhelm­e und -kufen selbstvers­tändlich mit“, erzählt KAC-Zeugwart Ingo Loibnegger. Schleifaus­rüstung und Nähzeug sei das Wichtigste. SiChampion­s-Hockey-LeaguePart­ien

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