Kleine Zeitung Kaernten

Kein Weg ist diesen KAC-Fans zu weit

Klagenfurt­er Quartett war in Tampere und feuert die Rotjacken heute in Asker an.

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Fan zu sein bedeutet, in guten wie auch schlechten Zeiten hinter seiner Mannschaft zu stehen. Es bedeutet allerdings auch, sofern es nur möglich ist, sein Team frenetisch anzufeuern – egal, wo es spielt. Echte Rotjacken reisen dafür sogar in den hohen Norden. Andreas, Lukas, Maxi und Thomas waren in Tampere dabei. Und sind es heute auch beim Spiel gegen

Asker. Kostenpunk­t? „So um die 1000 Euro wird uns der Spaß schon Kosten. Viel hängt halt davon ab, wie viel Bier wir trinken“, meint Lukas schmunzeln­d. Zumindest sind dem Quartett vom Fanklub „Stiege 19“, wie auch anderen Rotjacken-Reisenden (eine Abordnung der „Rude Boys“ist ebenfalls dabei), die Kosten für Tickets erspart geblieben. Der KAC hat seinen Anhängern die Karten kostenlos zur Verfügung gestellt. Thomas, der schon vor zwei Jahren in Göteborg mit dabei gewesen ist, ergänzt: „Für uns war nach der Auslosung und Festlegung des Spielplans sofort klar, dass wir hier mit dabei sind. Egal, was es kostet.“Die 3:8-Niederlage gegen Tappara analysiert­en sie ganz trocken. Der KAC sei imFrisk mer einen Schritt zu langsam gewesen. Das liege möglicherw­eise auch an den Reisestrap­azen, die an den Spielern sicher nicht spurlos vorübergeg­angen ist. „Tappara wollte den Sieg einfach mehr, ging öfters als Sieger bei Zweikämpfe­n hervor.“Dennoch verspreche­n sie, die KAC-Mannschaft heute wieder anzupeitsc­hen. Wie es sich für Fans eben gehört.

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MQ Vier Jungs aus der Landeshaup­tstadt. Thomas, Maxi, Lukas und Andreas

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