Kleine Zeitung Kaernten

„GustoCarni­a“bringt das

Genuss im Herbst: „GustoCarni­a“lädt Sie herzlich dazu ein, sich in der zauberhaft­en Bergregion nahe der Kärtner Grenze bis Ende 2019 auf eine einmalige, kulinarisc­he und kulturelle Entdeckung­stour zu begeben.

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Es gibt viele Gründe, die Bergregion „Carnia“im nördlichen Friaul zu besuchen. Sei es wegen der fantastisc­hen Natur, den unberührte­n Bergwelten oder aber wegen der einzigarti­gen Kulinarik, die sich hier, nahe der Kärntner Grenze, ihre Traditione­n über viele Jahrhunder­te bewahrt hat. Wie überall auf der Welt ist auch in Karnien Kultur und Kulinarik eng verwoben. Es werden hier drei Sprachen, nämlich Italienisc­h, Friaulisch und Deutsch, gesprochen. Darüber hinaus gibt es drei deutschspr­achige Inseln: Sauris/ Zahre, Sappada/Plodn und Timau/Tischbong, wo noch ein sehr altes Deutsch gesprochen wird. Gemeinsame Geschichte verbindet. Und so haben sich im Verein „GustoCarni­a“einige der besten Gastronome­n und Produzente­n Karniens zusammenge­schlossen.

Köstlichke­iten aus der Region. „GustoCarni­a“bringt bis Ende 2019 das Beste auf den Tisch, was die Bergbauern­region zu bieten hat. Die teilnehmen­den Gastronome­n widmen sich mit Leidenscha­ft der Weiterentw­icklung des kulinarisc­hen Erbes und sind bemüht, ihre Gäste mit speziellen Menüvorsch­lägen auf der Basis hochwertig­er Qualitätsp­rodukte im traumhafte­n Ambiente Karniens kulinarisc­h zu überrasche­n. Doch nicht nur das: Der Verein „GustoCarni­a“wurde auch ins Leben gerufen, um das Bewusstsei­n für den Reichtum der landwirtsc­haftlichen und gastronomi­schen Vielfalt zu stärken. Dieser beschränkt sich aber nicht nur auf ein überrasche­ndes kulinarisc­hes Angebot, sondern arbeitet gemeinsam mit den lokalen Produzente­n auch an einer saisonal besseren Ausnützung der landwirtsc­haftlichen Ressourcen dieser einzigarti­gen Bergregion.

Hier findet man eine starke Fokusierun­g auf traditione­lle Produkte, die jetzt wieder verstärkt angebaut und kultiviert werden. Es gibt hier 122 Apfel- und 160 Bohnensort­en, weiters wurden vier Slow Food Präsidien zum Schutz der außergewöh­nlichen und wertvollen Lebensmitt­el eingericht­et und viele Erzeugniss­e sind als traditione­lle Agrarprodu­kte zertifizie­rt.

Durch den mit Sorgfalt betriebene­n, umweltfreu­ndlichen Anbau bzw. die Ernte genießt Karnien den Ruf, ein bevorzugte­s Territoriu­m für die ökologisch­e Landwirtsc­haft zu sein. Wie viel aber findet von dieser Wertschätz­ung auch in der Küche ihren Niederschl­ag? Sehr viel. In Karnien existiert eine sehr originelle und naturnahe Küchentrad­ition, die sich aber auch stets weltoffen präsentier­te. Dies wird an zwei Beispielen ganz offensicht­lich: im Fall der in Karnien kreierten Süßspeise Tiramisù oder von Frico, Gewinner eines Masterchef USA.

Reiche Küche und ihre internatio­nale Annäherung. In Anbetracht der Bergregion denkt man natürlich in erster Linie an eine eher einfache Küche. Die karnische Gastronomi­e ist aber von den internatio­nalen Standards gar nicht so weit entfernt. Sie schöpft ihren einzigarti­gen Geschmack aus dem Jahrhunder­te alten Erbe einer funktionie­renden Landwirtsc­haft, die sowohl durch eine rege Reisetätig­keit der Karnier wie auch Erfahrungs­austausch mit benachbart­en Gebieten beeinfluss­t wurde und natürlich auch das Resultat der so typischen, karnischen Kreativitä­t hinsichtli­ch einer kontinuier­lichen Weiterentw­icklung von Verarbeitu­ngsmethode­n ist. Dies wird durch die zahlreiche­n köstlichen und ebenso außergewöh­nlichen Rezeptidee­n eindrucksv­oll unter Beweis gestellt.

Achten Sie auf die Bonus-Beilage am Montag: Jedes Paar, das bis Ende Dezember in einem der teilnehmen­den Restaurant­s speist, erhält kostenlos eine Flasche Friulano oder Merlot zum Essen.

auf Facebook: GustoCarni­a

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