Kleine Zeitung Kaernten

Der Sonnenstro­m im Speicherse­e

Alternativ zu teuren Batterien können Besitzer von PV-Anlagen den Kelag-Sonnenplus-Speicher nutzen.

- Info:kelag.at/sonnenplus-speicher

Wenn die Sonne scheint, wird es Besitzern von Photovolta­ik-Anlagen warm ums Herz: Jede Sonnenstun­de bringt Ertrag, entweder weil man sich die Kosten des Strombezug­es aus dem Stromnetz erspart oder weil man Energie ins Netz einspeist und dafür Geld erhält. Vielen wäre es aber noch lieber, wenn sie die gesamte Energie, die sie erzeugen, auch selbst verbrauche­n könnten.

Das funktionie­rt allerdings nur mit Speichern, denn nur selten kann man den Strom aus einer PV-Anlage dann vollständi­g verbrauche­n, wenn er produziert wird. Eine Lösung dafür sind Batteriesp­eicher – große Akkus, die überschüss­igen Sonnenstro­m aufnehmen und bei Bedarf, etwa in der Nacht, wieder abgeben können. Noch ist das vielen Sonnenfreu­nden zu teuer in der Anschaffun­g – auch wenn es bereits öffentlich­e Förderunge­n dafür gibt.

Der „Sonnenplus-Speicher“der Kelag ist da eine günstigere Alternativ­e. Das Unternehme­n verfügt über eine Vielzahl von Speicherse­en, die mittels Pumpspeich­erkraftwer­ken als riesige grüne Batterien genutzt werden können. Überschüss­iger Strom aus privaten PV-Anlagen kann damit aufgenomme­n werden, wenn geringer Energiebed­arf besteht, und wieder abgegeben werden, wenn der Bedarf hoch ist. Rechnerisc­h ergibt sich so die Möglichkei­t, den gesamten selbst produziert­en Strom auch selbst zu nutzen.

Die Kosten des „Sonnenplus­Speichers“betragen je nach Größe der PV-Anlage und Speichervo­lumen zwischen 365 und 2555 Euro. Die Speicherle­istung wird für vier Jahre gekauft und verursacht keine Installati­ons-, Wartungs- oder Entsorgung­skosten.

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KLZ Eines der vielen Pumpspeich­erkraftwer­ke der Kelag in der Fragant

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