Der Sonnenstrom im Speichersee
Alternativ zu teuren Batterien können Besitzer von PV-Anlagen den Kelag-Sonnenplus-Speicher nutzen.
Wenn die Sonne scheint, wird es Besitzern von Photovoltaik-Anlagen warm ums Herz: Jede Sonnenstunde bringt Ertrag, entweder weil man sich die Kosten des Strombezuges aus dem Stromnetz erspart oder weil man Energie ins Netz einspeist und dafür Geld erhält. Vielen wäre es aber noch lieber, wenn sie die gesamte Energie, die sie erzeugen, auch selbst verbrauchen könnten.
Das funktioniert allerdings nur mit Speichern, denn nur selten kann man den Strom aus einer PV-Anlage dann vollständig verbrauchen, wenn er produziert wird. Eine Lösung dafür sind Batteriespeicher – große Akkus, die überschüssigen Sonnenstrom aufnehmen und bei Bedarf, etwa in der Nacht, wieder abgeben können. Noch ist das vielen Sonnenfreunden zu teuer in der Anschaffung – auch wenn es bereits öffentliche Förderungen dafür gibt.
Der „Sonnenplus-Speicher“der Kelag ist da eine günstigere Alternative. Das Unternehmen verfügt über eine Vielzahl von Speicherseen, die mittels Pumpspeicherkraftwerken als riesige grüne Batterien genutzt werden können. Überschüssiger Strom aus privaten PV-Anlagen kann damit aufgenommen werden, wenn geringer Energiebedarf besteht, und wieder abgegeben werden, wenn der Bedarf hoch ist. Rechnerisch ergibt sich so die Möglichkeit, den gesamten selbst produzierten Strom auch selbst zu nutzen.
Die Kosten des „SonnenplusSpeichers“betragen je nach Größe der PV-Anlage und Speichervolumen zwischen 365 und 2555 Euro. Die Speicherleistung wird für vier Jahre gekauft und verursacht keine Installations-, Wartungs- oder Entsorgungskosten.