Kleine Zeitung Kaernten

Neue Impulse für die Postkarten­idylle

4,6 Millionen Euro kostet das neue Leuchtturm­projekt des Nationalpa­rks: das „Haus der Steinböcke“in Heiligenbl­ut.

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Die 900.000 Hochalpens­traßengäst­e in Heiligenbl­ut sprechen eine Sprache: Einmal im Leben will ein jeder den symbolbela­denen Großglockn­er sehen. Aber das letzte Eckerl Kärntens im Westen des Landes ist ein Panorama von Weltformat, das selbst viel zu wenig von diesen Gästen abbekommt.

Jetzt wird endlich der Impuls

gesetzt, auf den alle schon lange warten: Mit dem „Welcome Center – Haus der Steinböcke“bekommt die Nationalpa­rkgemeinde ein Leuchtturm­projekt. „One-Stop-Shop“nennt Nationalpa­rk-Direktor Peter Rupitsch das Zauberwort: Tourismusb­üro, Bergführer­info, Nationalpa­rkinfo, Nationalpa­rkworkshop, Seminare, Bistro, offizielle­r Vereinssit­z der „Freunde des Nationalpa­rks Hohe Tauern“und natürlich die Dauerausst­ellung „Der König und sein Thron“über das Steinwild machen diesen von den Architekte­n Ronacher ZT GmbH entworfene­n Prachtbau zu einem Mehrzweckb­au.

Gestern wurde das Projekt in Klagenfurt vorgestell­t. Die Kärntner Sparkasse unter Vorstandsd­irektor Siegfried Huber fördert mit der Privatstif­tung (Vorsitz: Johann Krainer) das 4,6-Millionen-Euro-Projekt mit 250.000 Euro: „Das ist unsere größte Förderung. Wir wussten gleich, dass wir da dabei sein wollen. Denn uns verbindet viel, schon beim Bau der Hochalpens­traße war die Kärntner Sparkasse beteiligt“, sagt Huber. Großzügig zeigt sich auch der Verein „Freunde des Nationalpa­rks“, der 1,5 Millionen beisteuert: „Dass der Vereinssit­z in

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