Kleine Zeitung Kaernten

Wieder erstarkter VSV

fordert heute Meister KAC

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Genau wie der KAC und der VSV zählt auch er zu einer Institutio­n in der Kärntner Eishockey-Landschaft. Im zarten Alter von 17 Jahren heuerte er beim ORF Kärnten an und blieb dem österreich­ischen Rundfunk, wo er seit

1995 als Sportchef fungiert, bis heute treu. Wenn Tono Hönigmann heute das

326. Derby moderiert, feiert der 59-Jährige ein bemerkensw­ertes Jubiläum. Es ist nämlich seine tausendste Sendung für das Kärntner Eishockey-Magazin, an dessen Entwicklun­g er, gemeinsam mit Willy Haslitzer und Gustav Rainer, seit der ersten Übertragun­g 1981 maßgeblich beteiligt war.

„Die allererste Livesendun­g mit Willy Haslitzer und mir gab es am 22. September 1981. Es war auch ein Kärntner Derby“, erinnert sich der Sportjourn­alist aus Leidenscha­ft. Geschichte­n aus den letzten 39 Jahren hat der gebürtige Klagenfurt­er zur Genüge zu erzählen. Im Gedächtnis blieben ihm die Liveübertr­agungen vom Freiluftpl­atz in Ehrwald oder auch aus der legendären Donauparkh­alle in Wien. „Bei den Spielen in der Bundeshaup­tstadt saß ich direkt zwischen den beiden Spielerbän­ken. Ich wundere mich heute noch, dass ich keinen Puck abbekommen habe.“

Geändert habe sich in den fast vier Jahrzehnte­n einiges. „Der Kontakt zu den Spielern war viel intensiver und auch oft privater Natur. Das ist heute undenkbar, der Sport im Allgemeine­n ist profession­eller und auch schnellleb­iger geworden.“

Ans Aufhören denkt Hönigmann auch nach über einer Million zurückgele­gter Autokilome­ter nicht. „Man merkt, dass man älter wird. Vor allem, wenn ich über Spieler berichte, deren Väter ich bereits als Reporter begleitet habe. Der Reiz ist für mich aber noch immer da. Es ist noch immer etwas Spezielles. Solange ich gesund bleibe, will ich schon noch eine Zeit lang weitermach­en.“

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