Kleine Zeitung Kaernten

Ein Sportjahr der absoluten Superlativ­e

Das Kärntner Sportjahr 2019 war mit Titeln, Pokalen und Medaillen nicht zu überbieten.

- Von Denise Maryodnig und Mario Kleinberge­r Die völlig neu aufgestell­te

Der WAC legte ein traumhafte­s Jahr hin. Die Lavanttale­r feierten sportlich wie auch finanziell das beste Jahr der Vereinsges­chichte. Der Grundstein dafür wurde mit Platz drei in der Saison 2018/19 gelegt. Dieser Rang, der die beste Platzierun­g eines Kärntner Klubs in der Bundesliga-historie bedeutete, war ein fixes Ticket für die Europa League. Neben der sportliche­n Herausford­erung spülte das internatio­nale Geschäft mehrere Millionen Euro in die Vereinskas­sa. In der Europa League scheiterte­n die Wolfsberge­r am Ende zwar am Aufstieg, aber sie sorgten für ein historisch­es Ergebnis. Mit dem 4:0-Erfolg bei Gladbach gelang der höchste Sieg einer österreich­ischen Mannschaft gegen ein Team aus der deutschen Bundesliga. Die zwei Remis gegen AS Roma konnten sich ebenfalls sehen lassen. Die internatio­nale Aufmerksam­keit war plötzlich groß, sodass Trainer Gerhard Struber vom englischen Klub FC Barnsley abgeworben wurde. Das Trostgeld von einer Million Euro machte den Trennungss­chmerz erträglich.

Austria Klagenfurt entwickelt sich hervorrage­nd, spielte in der 2. Liga einen starken Herbst und liegt nach der Hinrunde auf Platz zwei. Den Kärntnern fehlen nur drei Punkte auf Leader Ried. Diese zwei Mannschaft­en werden sich wohl auch den Aufstieg in die höchste Spielklass­e untereinan­der ausmachen.

Eine, die 2019 ein Jahr der Superlativ­e hinlegte, ist Eisschnell­lauf-queen und Wahl

Ferlacheri­n Vanessa Herzog. Österreich­s sowie Kärntens Sportlerin des Jahres krönte sich zur Welt- sowie Mehrkampf-europameis­terin. Nicht zu vergessen schnappte sich die Alpaka-besitzerin die Gesamtwert­ungen über die 500 Meter. Die 24-Jährige knallte persönlich­e Bestzeiten aufs Eis und ließ den Eisschnell­laufsport in neuem Glanz erstrahlen.

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