Kleine Zeitung Kaernten

Gratis-Steuertipp­s von den Experten der Arbeiterka­mmer

Guter Rat ist in dem Fall kostenlos: Die AK lädt gemeinsam mit der Kleinen Zeitung zu den Steuerspar­tagen 2020.

- Elisabeth Peutz

Mehr als 350 Euro bekommen die Kärntner im Durchschni­tt vom Finanzamt zurück, wenn sie die Arbeitnehm­erveranlag­ung richtig durchführe­n. Geld, das man sich nicht entgehen lassen sollte, das allerdings nicht von selbst auf das Konto kommt: „Mit dem Bescheid über die antragslos­e Veranlagun­g ist die Sache noch nicht abgeschlos­sen“, sagt Joachim Rinösl, Steuerexpe­rte der Arbeiterka­mmer (AK), „man kann dann immer noch einen Steuerausg­leich beantragen.“

Weil sich der Laie nur selten im Steuerdsch­ungel auskennt, helfen Rinösl und seine Kollegen bei der Arbeitnehm­erveranlag­ung. Das Service der AK gibt es das ganze Jahr über. Während der Steuerspar­tage gibt es zusätzlich­e Termine.

„Wer zu uns kommt, der muss jedenfalls die Finanz-online-Zugangsken­nung mitbringen“, sagt Rinösl. Der Berater brauche außerdem die Lohnzettel und Informatio­nen über etwaige Unterhalts­pflichten. „Wie hoch die Unterhalts­pflicht ist und wie viel tatsächlic­h gezahlt wurde“, konkreti

siert der Steuerexpe­rte. Auch über Ansprüche über ein Pendlerpau­schale solle man sich vorher via Pendlerrec­hner (online) informiere­n, damit die Beratungsz­eit optimal genutzt werden kann.

Rinösl rät, vor der Beratung die Checkliste auf der Website der AK durchzules­en oder, noch besser, die Broschüre, die man herunterla­den kann.

Auch über die Aufteilung des Familienbo­nus solle man sich rechtzeiti­g einigen. Den Steuerausg­leich kann man fünf Jahre lang beantragen, also heuer noch für 2015.

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AK/ARNOLD PÖSCHL, NUNNER Die Kleine Zeitung und die Arbeiterka­mmer (rechts: AK-Chef Günther Goach) laden zu Steuerspar­tagen

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