Kleine Zeitung Kaernten

Illegale Prostituti­on im Visier

Wohnungs-Prostituie­rte arbeiten ohne Gesundheit­skontrolle und Genehmigun­g. Auch Menschenha­ndel und Betrug als Thema.

- Von Andreas Jandl Gottlieb Türk,

Es waren schon überrasche­nd viele“, sagt Gottlieb Türk, Leiter des Landeskrim­inalamts Kärnten. Und meint damit die Zahl der illegalen Prostituie­rten, die im Rahmen einer mehrtägige­n Schwerpunk­taktion in Klagenfurt und

Villach ausgeforsc­ht werden konnten. Insgesamt 48 Personen, darunter zwei Männer, wurden ermittelt. Sie konnten überwiegen­d am „Arbeitspla­tz“angetroffe­n werden.

Wie berichtet, wurden 33 Anzeigen nach dem Kärntner Prostituti­onsgesetz und drei wegen betrügeris­cher Inanspruch­nahme von Sozialleis

Es waren schon überrasche­nd viele illegale Prostituie­rte, die bei dieser Schwerpunk­taktion ausgeforsc­ht werden konnten. Es

wird auch wegen Menschenha­ndel und Betrug ermittelt.

Leiter LKA wie Arbeitslos­engeld erstattet. Ermittelt wird auch in Richtung Menschenha­ndel und Betrug. Bei mehreren Annoncen und einschlägi­gen DatingApps wird man über Links auf teils kostenpfli­chtige Seiten verwiesen. „Da werden mitunter persönlich­e Daten und auch jene von Kreditkart­en abgefragt“, klärt Türk auf.

Die ausgeforsc­hten Prostituie­rten stammen aus Österreich, der Dominikani­schen Republik, Bulgarien und Rumänien. Sie leben in angemietet­en, mitunter zentrumsna­hen Wohnungen in Klagenfurt und Villach. Auch Verstöße gegen das Meldegeset­z soll es geben. Ein paar der Damen sprechen weder Deutsch noch Englisch und soltungen

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