Illegale Prostitution im Visier
Wohnungs-Prostituierte arbeiten ohne Gesundheitskontrolle und Genehmigung. Auch Menschenhandel und Betrug als Thema.
Es waren schon überraschend viele“, sagt Gottlieb Türk, Leiter des Landeskriminalamts Kärnten. Und meint damit die Zahl der illegalen Prostituierten, die im Rahmen einer mehrtägigen Schwerpunktaktion in Klagenfurt und
Villach ausgeforscht werden konnten. Insgesamt 48 Personen, darunter zwei Männer, wurden ermittelt. Sie konnten überwiegend am „Arbeitsplatz“angetroffen werden.
Wie berichtet, wurden 33 Anzeigen nach dem Kärntner Prostitutionsgesetz und drei wegen betrügerischer Inanspruchnahme von Sozialleis
Es waren schon überraschend viele illegale Prostituierte, die bei dieser Schwerpunktaktion ausgeforscht werden konnten. Es
wird auch wegen Menschenhandel und Betrug ermittelt.
Leiter LKA wie Arbeitslosengeld erstattet. Ermittelt wird auch in Richtung Menschenhandel und Betrug. Bei mehreren Annoncen und einschlägigen DatingApps wird man über Links auf teils kostenpflichtige Seiten verwiesen. „Da werden mitunter persönliche Daten und auch jene von Kreditkarten abgefragt“, klärt Türk auf.
Die ausgeforschten Prostituierten stammen aus Österreich, der Dominikanischen Republik, Bulgarien und Rumänien. Sie leben in angemieteten, mitunter zentrumsnahen Wohnungen in Klagenfurt und Villach. Auch Verstöße gegen das Meldegesetz soll es geben. Ein paar der Damen sprechen weder Deutsch noch Englisch und soltungen