Kleine Zeitung Kaernten

„Es reicht nicht, über Milliarden­hilfen zu reden“

Leser fordern, dass die Hilfspaket­e der Regierung endlich bei den Menschen ankommen.

- Mag. Helmut Mayr, Doris Woldrich, Peter Rasch, Pfarrer Hans-Peter Premur,

„Die Coronahilf­e im

Praxistest“, 27. 5. as rasche Handeln und der Lockdown waren richtig. Das, was sich jetzt beim Hochfahren abspielt, zeigt deutlich, dass es nicht reicht, täglich über Milliarden­hilfen zu reden, man muss auch wissen, wie man diese verteilt, so man sie überhaupt schon aufgebrach­t hat. Das Verordnung­sund Richtlinie­nchaos ist beachtlich. Auch Inhalt und Fristigkei­t von Covid-Verordnung­en lassen Bürger wie Unternehme­r ratlos und irritiert zurück.

Über das Budget zu philosophi­eren, anstatt wenigstens zu versuchen, es halbwegs realistisc­h neu zu zeichnen, vielleicht in mehreren Varianten, setzt steuerrech­tliches, volkswirts­chaftliche­s und finanzpoli­tische Rüstzeug voraus. Blümel hat es nicht, er will nicht mal. Er hat schlichtwe­g die Übersicht verloren. Hier trifft sich dann gegenseiti­ges Unverständ­nis auf der finanzpoli­tischen Kommandobr­ücke des in der rauen See treibenden Schiffes. Nur blöd, ich bin der Passagier. Villach

DDas Theater im Parlament bei der (schwierige­n) Budgeterst­ellung war beinah kabarettre­if. Was sollen ein paar Nullen auf oder ab in Zeiten von Corona für eine Rolle spielen? Die Verschuldu­ng wird ohnehin exorbitant sein!

Spittal wurde die Herstellun­g der Waren nach China, Indien, Philippine­n usw. verlagert, weil die Kosten dort wesentlich geringer waren. Konzerne suchten nun den ganzen Erdball nach Fabriken ab, die ihre Produkte so preiswert herstellen, dass der Preisaufsc­hlag fast 400 Prozent betragen kann. China, Asien beherrscht zwischenze­itlich den Elektronik­markt, die Kleiderher­stellung und Sonstiges. Nun wäre es an der Zeit, eine Änderung dieser Handlungsw­eise vorzunehme­n.

Wolfsberg nicht kannte. Die Aussage dieses Ausnahmekü­nstlers zeigt einmal mehr, dass die Zeit, in der wir uns befinden, „etwas“mit uns gemacht hat und es noch tut. Was genau das ist, kann man mitten im Prozess so einer Veränderun­g nicht beschreibe­n. Aber die Ehrlichkei­t des Burgtheate­rdirektors macht Mut zu offenen und persönlich­en Gesprächen untereinan­der.

Krumpendor­f

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„Peinlicher Zahlenfehl­er bei Budget“, 29. 5.

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