Sieben Treibach-Tore bei Derbysieg
Treibach gewinnt Derby in Kraig 7:2. Gmünd setzt sich beim SAK 1:0 durch. Köttmannsdorf besiegt Lendorf 3:0, Völkermarkt schlägt St. Michael. Remis in Wolfsberg.
Kraig – Treibach 2:7. Die Tormaschine läuft auf Vollbetrieb. Kevin Vaschauner traf für den Tabellenführer drei Mal. KraigTrainer Stefan Weitensfelder war sauer: „Ohne alles zu geben, kann es gegen Treibach nicht funktionieren. Vielleicht sollte sich der eine oder andere Spieler eine Sportart suchen, bei der er als Einzelkämpfer agiert.“
SAK – Gmünd 0:1. Verkehrte Welt in Welzenegg. Da dominieren die Hausherren, Muharemovic klopft mit einem Weitschuss an die Querlatte, Gmünd-Kapitän Gasser klärt auf der Linie – und die Gäste machen kurz vor der Pause das Tor. Allmayer trifft aus abseitsverdächtiger Position. SAK-Trainer Goran Lucic sucht die Schuld bei seinem Team: „Wir hätten die Chancen reinmachen müssen.“
Lendorf – Köttmannsdorf 0:3.
Drei Treffer in der ersten Runde beim 3:3 gegen Dellach, gestern wieder drei Tore. „Diesen Schnitt werden wir wohl nicht halten“, schmunzelt Köttmannsdorf-Trainer Rudi Perz. Der Unterschied zu Spiel eins: „Leistung und Einstellung
waren überragend. Extrem stark gespielt, die Null gehalten. Das gefällt einem Trainer.“Wunderbar das 3:0: Erzen traf einen Freistoß ins Kreuzeck.
Völkermarkt – St. Michael/Bl. 2:0.
„Unheimlich wichtig für die Moral“, strahlte VSt-Trainer Florin Orga. „Wir haben das 0:5 gegen Treibach aus den Köpfen gebracht und diesmal über weite Strecken stark gespielt.“Die Hausherren stellten die Weichen sehr früh auf Sieg. Raphael Kulterer traf mit einem gefühl
vollen Schuss aus 25 Metern bereits nach zwei Minuten.
ATSV Wolfsberg – Feldkirchen 2:2.
„Mit unserem Auftritt vor der Pause hätten wir uns eigentlich keinen Punkt verdient“, grantelt ATSV-Trainer Peter Kienleitner. „Kein Feuer, kein Einsatz. Wir überließen dem Gegner das Spiel.“Erst als der Coach in der Pause lauter wurde und taktisch umstellte, lief es besser. „Am Ende hätten wir mit etwas Glück sogar noch das 3:3 machen können.“