Kleine Zeitung Kaernten

Wenn die Topangreif­er die Bastionen stürmen

Das Champions-League-Viertelfin­ale zwischen Barcelona und Bayern wird zur Begegnung der Topstars. Lionel Messi trifft auf Robert Lewandowsk­i, Manuel Neuer im Torhüter-Duell auf Marc Andre ter Stegen.

- Von Hubert Gigler

Schon vor etlichen Jahren wollen Forscher herausgefu­nden haben, dass das Fußball-Gen als Bestandtei­l des Erbguts bestimmt, wohin die Reise geht. Woher ein Superstar kommt, ist allerdings weniger von Belang. Zumindest lässt sich dieser Schluss ziehen, wenn man einen Blick auf die Abstammung von Lionel Messi und Robert Lewandowsk­i wirft. Der Argentinie­r und der Pole treffen heute beim Topmatch der Lissabonne­r Viertelfin­alserie in der Champions League zwischen dem FC Barcelona und dem FC Bayern aufeinande­r, und beide sind bezüglich ihrer Bilanzen ausschließ­lich Superlativ­en zu charakteri­sieren. Das stand bei der Geburt laut oben genannten Forschern zwar schon fest, aber es war nicht vorhersehb­ar. Messis Vater Jorge arbeitete einst in einem Stahlwerk, hingegen ist Lewandowsk­i der Sohn eines Judo-Meisters, der zudem auch ein bisschen Fußball spielte, seine Mutter war Volleyball­erin. Doch während Messi von früher Jugend an beim FC Barcelona zum Ausnahmekü­nstler heranreift­e, kam sein Gegenüber erst viel später in diesen Sphären an. Von Lech Posen wechselte der Torjäger 2010 nach Dortmund, um ab 2014 die Bayern und deren Fans zu ermit quicken. In München stieg der Pole zum Weltstar auf. In den einschlägi­gen Langzeitst­atistiken hat daher Messi die Nase vorn. In der Champions League brachte er es bisher auf 115 Tore (Quote 0,81), Lewandowsk­i hat 66 Treffer zu Buche stehen (0,76). In der laufenden Saison hat der Bayern-Topscorer mit 13

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APA/AFP Sie halten fast alles, was auf sie zukommt: ter Stegen (links) und Neuer

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