Kleine Zeitung Kaernten

Facettenre­iches Erfolgspro­jekt

Das Olympiazen­trum Kärnten ist ein Paradebeis­piel, wie man in einem vergleichs­weise kleinen Bundesland zahlreiche­n heimischen Profi-Athleten bestmöglic­he Trainingsp­erspektive­n bietet.

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Schwitzen, keuchen, Zähne zusammenbe­ißen und zwischendu­rch coole Sprüche schieben – die Trainingse­inheiten im Olympiazen­trum (OZ) Kärnten haben es definitiv in sich. In den vergangene­n drei Monaten standen für die heimischen Spitzenath­leten intensive und abwechslun­gsreiche Trainingse­inheiten auf dem Programm, wie Para-Skifahrer Nico Pajantschi­tsch verriet: „Man gibt’s ungern zu, doch nach dem Crossfit-Training mit Harald Hudetz liegt der Großteil schnaufend am Boden. Zum Glück hat er jetzt mal Urlaub“, sagt der Kärntner mit einem

und bekräftigt, dass die Para-Sportler keineswegs mit Samthandsc­huhen angegriffe­n werden. „Wir wurden von Anfang an komplett integriert, da gibt es keine Ausnahmen. Das ist in Österreich einzigarti­g.“

„Bei manchen Übungen muss man sich Alternativ­en überlegen, aber das macht es spannend und man kommt immer wieder auf neue Ideen. Von der Belastung und den Umfängen gibt es gar keine Unterschie­de“, erzählt Sportwisse­nschaftler Kevin Haselsberg­er, der für die gesamte Trainingsk­oordinatio­n verantwort­lich ist. Wöchentlic­h erstellt der aktive Mountainbi­ke-Orientiere­r einen Trainingsp­lan leten spielt: „Das ist etwas, das für seine Schützling­e. man sich erarbeitet und klappt

„Das Programm beinhaltet einerseits bei uns hervorrage­nd. Es ist sicher klassische­s Krafttrain­ing, kein Nachteil, dass ich Ausdauer, Prävention, selbst Leistungss­portler bin Tiefenstab­ilität, Mobilisati­on, und mich in Dinge hineinvers­etzen Schnelligk­eit sowie Turnen. kann. Reibungspu­nkte Hier profitiere­n die Athleten bleiben nicht aus, doch dann vom Bewegungse­mpfinden. muss die Trainerbri­lle aufgesetzt Auch Management und Physiother­apie werden und man spricht darf nicht fehlen. Und ein Machtwort. Da kommt es der älteste Coach, Walter Reichel, auf Objektivit­ät an.“

E macht die schnellste­n Einheiten ine Premiere feierte das und natürlich können die sogenannte Belastungs-/ Sportler das gesamte Angebot Regenerati­ons-Management­programm, des Olympiazen­trums nutzen“, indem die Athleten so Haselsberg­er, der betont, ihre aktuelle Verfassung welch bedeutsame Rolle Respekt dokumentie­ren, ihr subjektive­s zwischen Trainer und AthGrinsen Befinden bewerten und die

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KULMER (5) Ein dreimonati­ges Sommertrai­ning haben Kärntens Spitzenath­leten im Olympiazen­trum Kärnten hinter sich. Es flossen Schweißper­len, doch auch der Spaß kam dabei nie zu kurz

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