Die Masken sind gefallen
Nadine Beiler (30) siegte bei der Puls-4-Show „The Masked Singer Austria“: Sie war als Yeti verkleidet.
Ob Nadine Beiler (30) eine Yeti-Frau oder ein Yeti-Mann war, entzieht sich aller Kenntnis, eines ist aber gewiss: Die ehemalige Song-Contest-Teilnehmerin ging bei der Puls4-Show „The Masked Singer Austria“als Siegerin hervor.
Das Format selbst hat es in sich: Bekannte Persönlichkeiten stecken in zumeist überdimensionalen Verkleidungen und singen. Ein Rateteam, bestehend aus Elke
Winkens, Nathan Trent und Sasa Schwarzjirg, versucht den Sängern und Sängerinnen unter den Masken auf die Spur zu kommen. Zwar startete die Puls-4-Show schon im März, dennoch konnte die Identität der Teilnehmer geheim gehalten werden. Im Finale am Dienstagabend standen sich die Geistergräfin, der Lipizzaner und der oder die Yeti gegenüber.
Die Geistergräfin gab im Finale „Cry Me a River“zum Besten, nicht jene von Ella
Fitzgerald interpretierte JazzBallade, sondern die etwas flottere Nummer von Justin Timberlake: Hinter der Maske verbarg sich Nina Proll
(46). Auch der Lipizzaner, der „Cordula Grün“von Josh intonierte, wurde vorzeitig enttarnt: Unter dem Pferdekostüm verbarg sich Schlagerstar Simone Stelzer (51).
Die Tirolerin Nadine Beiler, die 2007 die dritte Staffel der ORF-Show „Starmania“gewann, begeisterte mit dem Conchita-Song „Rise Like a Phoenix“: „Es war schön, den Yeti zu spielen, und ich werde ihn echt vermissen.“Im Schnitt verfolgten 300.000 Zuseher das Finale, für 2021 ist eine Fortsetzung geplant.