Division 1 so ausgeglichen wie nie zuvor
Bereits vergangenes Wochenende startete die Kärntner Division-1-Meisterschaft mit einem 4:3-Sieg von Liga-Neuling Zell am See gegen Meister Althofen. Völkermarkt setzt die heurige Saison coronabedingt aus.
DLiga-Neuling Zell am See konnte gleich zum Saisonauftakt mit einem 4:3-Sieg gegen Althofen eine Duftmarke setzen
Von Herwig Gressel
ie Corona-Maßnahmen fordern die Vereine und auch den Kärntner Eishockeyverband bis zur Schmerzgrenze. In allen Klassen wird dennoch alles dafür getan, die Saison auch unter diesen so schwierigen Voraussetzungen durchzuführen. Die Klubs legten den Behörden im Vorfeld höchst professionelle Konzepte vor, um die Meisterschaft unter bestmöglichen Bedingungen für alle Seiten durchführen zu können.
Sportlich präsentieren sich die Teams der Division 1 stärker denn je. Man darf sich auf die beste Kärntner Liga aller Zeiten freuen. Leider nicht mit von der Partie sind die Adler aus Völkermarkt, die coronabedingt eine Auszeit nehmen und hoffen, schon in der nächsten Spielzeit wieder an der Meisterschaft teilnehmen zu können. Erstmals an der Kärntner Meisterschaft wird dafür der EK Zell am See teilnehmen. Der letztjährige AHL-Klub ist definitiv eine Bereicherung für die Liga. Bereits vergangenes Wochenende zeigten die Pinzgauer zum Meisterschaftsauftakt mit einem 4:3-Heimsieg gegen den regierenden Meister Althofen, dass mit ihnen zu rechnen ist.
Die Rhinos haben zwar mit den Abgängen von Lungkofler, Schabernig und Struhar (alle Karriereende) einen starken Aderlass zu verkraften, doch das Reservoir an Talenten ist in
Kurstadt bekanntermaßen groß, die Ulrich-Truppe zählt auch heuer wieder zu den Titelanwärtern.
Vizemeister Steindorf hat die Finalniederlage abgehakt und will wieder um den Titel mitspielen. Mit Franz Wilfan und Heimkehrer Andreas Wiedergut wurde das Team noch einmal verstärkt. Aus beruflichen Gründen wird Zugpferd Benjamin Petrik allerdings nicht
Nicht mehr in Steindorf: B. Petrik
mehr im Kader aufscheinen. Die Hornets Spittal wiederum gehen auch mit einem klaren Ziel in die Meisterschaft. Mit Neo-Coach Florian Orzetek soll das Finale erreicht werden. Heimkehrer Stefan Steurer (Feldkirch), Noel Brunner (Velden) und Paul Sivec verstärken die Oberkärntner und sollen beim Erreichen dieses Ziels hilfreich sein.
Wenig Neues gibt es aus Ostder