Hans Staudacher verstarb im Alter von 98 Jahren.
Salzburger Landestheater und Residenztheater streamen Premieren, Wiener Symphoniker Konzerte.
Schnell reagiert auf die Verlängerung des Lockdowns hat das Salzburger Landestheater: Der Aufführungsbetrieb wird nun ins Netz verlegt. Am 30. Jänner startet man mit der Uraufführung von „#Ersthelfer #First Aid“. Das dokumentarische Theaterprojekt von Nuran David Calis behandelt die Solidarität und Hilfsbereitschaft während der Flüchtlingskrise 2015. Am 6. Februar folgt dann die digitale Premiere von Thomas Bernhards „Heldenplatz“in der Inszenierung von Alexandra Liedtke. Außerdem werden auf der StreamingPlattform auch Aufzeichnungen aktueller Inszenierungen, darunter auch Friedrich Schillers „Räuber“, zu sehen sein. salzburger-landestheater.at
Drei Frauenfiguren, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Frage nach der Eigenverantwortung auseinandersetzen: „Niemand wartet auf dich“der holländischen Dramatikerin und Autorin Lot Vekemans feiert am Münchner Residenztheater Zoom-Premiere. In der Inszenierung von Daniela Kranz spielt Juliane Köhler, und zwar am 22., 24., 27. und 31. Jänner. Information und Karten unter residenztheater.de
D ie Wiener Symphoniker laden während des Lockdowns wieder zu „Wohnzimmer-Konzerten“. Kommenden Freitag stehen unter der Leitung des erst 25-jährigen Steirers Patrick Hahn unter anderem Zimmermanns „Giostra Genovese“und Schrekers „Intermezzo“auf dem Programm. Am 29. Jänner leitet die 32-jährige litauische Dirigentin Giedre˙ Sˇ lekyte˙ , von 2016 bis 2018 Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt, die Wiener Symphoniker. Gespielt werden Franz Schuberts „Unvollendete“und Camille Saint-Saëns’ Bravourstück „Introduction et Rondo capriccioso“. Gestreamt werden die rund einstündigen Abende unter der Moderation von Axel Brüggemann kostenlos. Alle bisherigen Wohnzimmerkonzerte gibt es außerdem auf dem Youtube-Kanal der Wiener Symphoniker zum Nachschauen. wienersymphoniker.at