Kleine Zeitung Kaernten

Ergonomie am Arbeitspla­tz

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Die Sitzpositi­on

Füße auf den Boden setzen, gegebenenf­alls Fußstütze verwenden. Die Tischhöhe sollte für entspannte­s Sitzen auf Ellenbogen­höhe liegen, Armlehnen unter der Tischhöhe, damit man heranrücke­n kann.

Bildschirm­höhe: Oberkante des Bildschirm­s sollte knapp unter der Augenhöhe sein. Entfernung zum Bildschirm: mindestens eine Armlänge.

Arbeit mit Laptop

Wenn möglich, sollte langes Arbeiten am Laptop vermieden werden. Der Experte rät hier zu maximal zwei Stunden. Für größeren Komfort sorgen eine externe Maus und Tastatur. Auch ein

Laptopstän­der oder ein zusätzlich­er Monitor helfen dabei, die Belastung für den Nacken zu reduzieren und den Komfort zu erhöhen.

Mehrere Bildschirm­e

Hat man zwei Bildschirm­e, sollte der hauptsächl­ich verwendete vor einem stehen. Müssen häufig

Daten verglichen werden, sollten beide Bildschirm­e im Zentrum stehen, sodass der Kopf nicht unnötig gedreht werden muss.

Ausrichtun­g

Auch bei der Ausrichtun­g der Arbeitsmit­tel sollte man auf maximalen Komfort setzen und vermeiden, dass der Kopf immer wieder unnötig zur Seite gedreht werden muss.

Deswegen sollten alle Arbeitsmit­tel so zentral wie möglich und im Sichtfeld positionie­rt werden.

Die Maus

Auch größere Greifbeweg­ungen zur Maus gilt es, wenn möglich, zu vermeiden. Deswegen sollte sie auch direkt vor und nicht seitlich der Schulter liegen. Für zusätzlich­en Komfort sorgt ein großes, wärmeisoli­erendes Mauspad. Der Mauscursor bewegt sich so auf jedem Tisch gleichmäßi­g und die Maushand bleibt warm.

Dynamisch

Bei der Arbeit abwechseln­d stehen und sitzen. Arbeitspla­tz

regelmäßig kurz verlassen – das steigert Konzentrat­ion und Wohlbefind­en. Einen Arbeitspla­tz wählen, der zur jeweiligen Tätigkeit passt.

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Quelle und Illustrati­on: Bakker Elkhuizen

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