Kleine Zeitung Kaernten

Es kann nur einen Neuen geben

Toyota Highlander: Das kann der mächtige Hybrid-Siebensitz­er mit drei Herzen.

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Ja, es ist ein Trumm von einem Auto, fast fünf Meter (4966 mm exakt) lang, mächtig im Auftritt: Toyota traut sich das SUV Highlander auch nach Österreich zu schicken. Diskussion­en um die Sinnhaftig­keit kann man sich ersparen, der Highlander kommt mit einem ausgeklüge­lten Hybrid-System, zwar nicht als Plug-in, aber als Vollhybrid, der im rein elektrisch­en Modus bis 125 km/h arbeiten kann. Freilich geht’s wie bei Toyota gewohnt nicht um die elektrisch­e Reichweite, sondern um das exquisite Zusammensp­iel zwischen Verbrenner und E-Motor und das „elektrisch­e Rollen“, wie man es unpräzise formuliere­n könnte. Das haben die Japaner perfektion­iert, spürbar auch im Stadtverke­hr. Dort gehört er zwar nicht hin, aber wenn man schon einmal drin ist: Bis zu 80 Prozent sind laut Toyota elektrisch fahrbar, wir würden die Realumsetz­ung bei etwas über 60 Prozent einschätze­n, was immer noch ein Erfolg ist. Offiziell ist von Verbrauchs­werten von rund sieben Litern die Rede. Wenn man seine Fahrweise an die Hybrid-Lehre anpasst, wird man sich diesem Wert annähern können.

Der Highlander ist ein Kraftlackl: Er zieht bis zu zwei Tonnen, der Allrad-Antriebsst­rang (ein E-Motor vorne, der hintere für den Allradantr­ieb) arbeitet leise und entschloss­en, die Systemleis­tung liegt bei 248 PS. Es finden sich bis zu sieben Sitze (Ladevolume­n über 1909 l). Auch an Bord: ein bis zu 12,3-Zoll großes MultiMedia-Display sowie Headup-Display und alle möglichen Fahrsicher­heits-Assistente­n.

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