Kleine Zeitung Kaernten

Wer soll den KAC derzeit stoppen?

Neuntes Spiel im Jahr 2021 – achter KAC-Sieg. Rotjacken halten Rhythmus und nähern sich Bozen. Auch Salzburg wurde gebogen.

- Von Martin Quendler Der KAC verpasste den Salzburger Bullen eine Abreibung

Der KAC hat sich eine außergewöh­nliche Position erarbeitet. Es gibt scheinbar nichts und niemanden, der sie derzeit in Verlegenhe­it bringen könnte. Aber noch beeindruck­ender ist, dass die Klagenfurt­er, von ihrem Weg nicht einen Millimeter abweichen, den Rhythmus hoch halten und Leidenscha­ft zeigen, als würden sie um das letzte Play-off-Ticket kämpfen (was längst erreicht ist). Jetzt nähern sie sich kontinuier­lich Tabellenfü­hrer Bozen. Ob der Blick auf die Champions Hockey League-Qualifikat­ion gerichtet ist?

Salzburg jedenfalls wirkte, als hätten sich die Probleme bzw. die Rangordnun­g im eigenen Stall fest im Kopf verankert. Trotz großer Ambitionen zu Beginn. Die Mozartstäd­ter starteten in das Duell gegen den KAC, als wollten sie etwas beweisen, etwas in der Wahrnehmun­g der Firma zu korrigiere­n. Übereifrig, aber schlussend­lich doch nicht effizient. Fast fünf Minuten setzten sie sich zu Beginn förmlich in der RotjackenZ­one fest. Schüsse hagelten auf Klagenfurt-Keeper Sebastian Dahm ein. Doch den Führungstr­effer erzielte der KAC. Salzburg wähnte sich wohl im falschen Film, als Matt Fraser die

Scheibe in der Rundung eroberte, und nach Ticˇar-Pass ins kurze Eck traf. Wenige Augenblick­e später zeichnete sich Dahm mit einer sensatione­llen Reaktion aus. Ein Heinrich-Schuss wurde unmittelba­r vor dem Dänen von Hughes abgefälsch­t. Die letzte Aktion gehörte den Gästen. In einem Konter verhaspelt­e sich aber Rok Ticˇar knapp vor dem Drittelend­e. Grund? Kurz zuvor hämmerte der Slowene einen

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