Zwei von drei Mannschaften stehen vor einem Pflichtsieg
Aich/Dob hat heute in der Mevza Leader Marburg zu Gast. Wildcats empfangen Bisamberg, Wörthersee Löwen Ried.
Die Vorgaben für SK Zadruga Aich/Dob, die Kelag Wildcats und die Wörthersee Löwen für heute sind klar: Aich/Dob muss heute um 19 Uhr in Bleiburg in der Mevza Leader Marburg schlagen, um noch eine Chance auf das Final Four zu haben. Die „Wildkatzen“bekommen es heute im BG Lerchenfeld um 19 Uhr mit den noch sieglosen Bisambergerinnen zu tun und stehen vor einem Pflichtsieg. Einzig die „Löwen“müssen nicht, wollen aber heute um 16.30 Uhr im Sportpark Klagenfurt Tabellenführer Ried schlagen.
„Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wollen wir unser Ziel, das Final Four, erreichen, muss Marburg besiegt werden. Das wird schwer genug, weil die Slowenen Mevza-Leader sind, heuer bisher alle überraschen. Sie stellen drei, vier Akteure auf höchstem Niveau“, weiß Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu, aber er strahlt auch Zuversicht aus: „Wir haben zuletzt sieben Partien in Serie gewonnen, heuer noch keinen Satz abgegeben. Dieses Match wird der Gradmesser sein, ob wir beim Kader noch etwas tun müssen oder nicht.“
Mit Ried kommt der Tabellenführer der Zwischenrunde in der DenizBank-Volley-League zu den „Löwen“. Sportdirektorin Karin Frühbauer: „Wir haben in dieser Saison im Grunddurchgang schon zweimal 3:2 gegen die Oberösterreicher siegen können, wir gehen sicherlich nicht ganz chancenlos in dieses Spiel, obwohl der Aufwärtstrend der Rieder für sie spricht.“
Als große Favoritinnen gehen die Wildcats in das Heimspiel der DenizBank-WomenVolley-League gegen Bisamberg. Nach dem 3:0-Auswärtserfolg der Klagenfurterinnen darf es gegen das abgeschlagene Schlusslicht nur einen klaren Erfolg geben. Die Niederösterreicherinnen haben alle ihre 15 Partien verloren.