Glückloser Star hofft auf Comeback
Phil Collins, soeben 70 geworden, hat es derzeit alles andere als leicht – aber immer noch große Pläne.
Vor zwei Jahren hatte er von der Grazer Musikuniversität die Ehrendoktorwürde erhalten, doch seither sind ihm die Erfolgserlebnisse ein wenig abhandengekommen. Schlagzeuger und Sänger der Kultband Genesis und seit den 1980ern auch als Solokünstler erfolgreich („In the Air Tonight“), ist derzeit körperlich und seelisch angeschlagen. So muss der gebürtige Londoner seit einer Rückenoperation am Stock gehen, weil sein rechter Fuß gelähmt ist. Und dann macht ihm auch noch die Trennung von seiner Frau
(46), Mutter seiner
Söhne und zu schaffen. Nach der Scheidung im Jahr 2006 flüchtete sich der Musiker zunächst in den Alkohol, kam zehn Jahre später wieder mit seiner „Ex“zusammen, um sich mit ihr erneut einen Rosenkrieg zu liefern. Laut britischen Boulevardmedien soll es dabei um sehr viel Geld gehen – und eine 32 Millionen Euro teure Villa in Miami, aus der die Schweizerin zuletzt nicht ausziehen wollte.
beiden
Phil Collins, der gestern seinen 70. Geburtstag feierte, hat aber auch Schönes vor Augen. Sobald es die Coronalage erlaubt, will er mit Genesis auf Tour gehen – nach fast 15 Jahren Pause. „Es gibt nur wenige Bands, die so lange zusammen waren und immer noch miteinander sprechen“, erklärte Collins, der bereits erste Aufnahmen von den Proben veröffentlichte. Nur mit dem Schlagzeugspielen sei es wohl vorbei, meinte der Musiker wehmütig: „Es wäre schön, wenn ich das noch könnte.“