Babyelefant wird zum Sänger
Am 15. Februar startet die zweite Staffel von „The Masked Singer Austria“auf Puls 4. Vier Kostüme der Promis wurden enthüllt.
Nomen est omen: „Die Viecherei“nennt sich die Wiener Schneiderei, die für Puls 4 die Ganzkörperkostüme für die zweite Staffel von „The Masked Singer Austria“herstellt. Die versteckten Promis müssen mitunter einiges aushalten: 1,8 Kilo bringt allein der Kopf des Babyelefanten auf die Waage, insgesamt ist der kuschelige Körper sieben Kilo schwer.
Die Hälfte der acht Kostüme ist nun bekannt, nachdem der Privatsender gestern Abend auch den Wackeldackel enthüllte – nach dem Motto: vom Armaturenbrett im Auto so manches Österreichers auf die Showbühne. Die Krallen, verziert mit etlichen Ringen, wurfelder den von Hand geformt und glänzen in Gold, zudem ist der Trainingsanzug des Hundes durch und durch mit SwarovskiSteinen besetzt. Um den Hals trägt er einen Goldreif. Hier muss der versteckte Sänger oder die Sängerin mit 4,9 Kilo zusätzlichem Gewicht auftreten.
Eigentlich kein beliebtes Tierchen, aber auch ab 15. Februar dabei: die Gelse, deren Fühler mit Glasperlen verziert sind. Ein durchaus schweres Insekt: 5,1 Kilo wiegt das Kostüm. Und dann will sich noch die Donau-Nymphe in die Herzen des Publikums singen, deren 4,1 Kilo schweres Catsuit Hunderte handgeschnittene und schimmernde Schuppen zieren.
Wie berichtet, stößt in der zweiten Staffel Rainer Schönzum Rateteam, er sitzt nun statt Nathan Trent neben Schauspielerin Elke Winkens und Society-Reporterin Sasa Schwarzjirg. Der Ex-Skirennläufer nahm an der ersten Staffel als Karpfendiva teil.
Nachdem Arabella Kiesbauer für „Starmania“(ab 26. Februar) einen Seitensprung zum ORF macht, hat sich Puls 4 Mirjam Weichselbraun für die Moderation geholt. Die sechs Sendungen werden in Köln aufgezeichse net, wo auch ProSieben seine nunmehr vierte Staffel des südkoreanischen Musikshowformats produziert. Dort fällt der Startschuss einen Tag nach Puls 4, drei Kostüme – der Monstronaut, der Dinosaurier und das
Einhorn (siehe Foto oben mit Moderator Matthias Opdenhövel) – wurden schon enthüllt. Die dichte Programmierung der Privatsender könnte freilich der Quote schaden – oder das Ratefieber anheizen.