Wir sagen DANKE Mit 90.010 verkauften Exemplaren ist die Kleine Zeitung die klare Nummer 1 in Kärnten.
„Sono il Destino“: Morgen feiert die Nachfolgesingle des Sommerhits „Marie“Radio- und Videopremiere.
Ihre Musik soll sich nach Handarbeit anhören und das neue Video danach aussehen. Daher haben die steirischen Musiker von „Alle Achtung“die Requisiten für „Sono il Destino“selbst zusammengesucht und im Kristallwerk in Graz-Gösting ein Bühnenbild aufgebaut. Morgen feiern Song und Video Premiere. Der Retro-Touch im Sound sollte sich auch optisch widerspiegeln. Der Ohrwurm ist eine beschwingte Nummer, die Fröhlichkeit verbreitet und bei der die Hüfte gleich mit muss.
Wofür sich das Quintett allerdings Zeit ließ. Erst einmal wurden fast zwei Dutzend Lieder geschrieben, aus denen die Nachfolgesingle von „Marie“ausgesucht wurde. In der ist nun neben Leadsänger Christian Stani auch die Stimme von Bassistin Romina Denaro zu hören – der Italienerin mit Klassik-Ausbildung in der Band. Italienisch ist aber nur der verheißungsvolle Titel des Songs, das Schicksal in Form einer noch unbekannten Frau an der Tür wird freilich auf
Deutsch erzählt.
Für „Marie“gab es jetzt einen Platin-Award von Universal. Den Erfolg sieht man auch an dem halben Dutzend Coverversionen, die es vom Sommerhit mittlerweile gibt – etwa von den Draufgängern, den Mooskirchnern und von BallermannStimmungsmacher Tobee. In Deutschland wurde die Poprock-Gruppe letztes Jahr in den „ZDF-Fernsehgarten“, in die „Roland Kaiser“- und in die „Silvestershow“eingeladen. Dort lernten die Musiker das Magier-Paar Thommy Ten & Amélie van Tass alias „The Clairvoyants“kennen, und die
Idee wurde geboren, dass das auch in den USA erfolgreiche Duo im Videoclip von „Sono il Destino“mitwirkt.
„Dass wir alle aus unterschiedlichen Musikrichtungen kommen, bis zu Punk und Heavy Metal, macht unseren eigenen Sound aus“, sagt Stani. Und Schlagzeuger Patrick de Benedetto-Freisinger fügt hinzu: „Wir mischen alles zusammen – und dann kommt eben ,Alle Achtung‘ raus!“Das große Echo auf „Marie“brachte ihnen den Deal mit Universal Music ein, zuvor war ihre Musik auf ihrem eigenen Label erschienen. In einer anderen Besetzung gab es ja schon zwei Alben (2014 und 2018). Der Unterschied zu früher? „Das Schwermütige ist weg. Und wir trauen uns jetzt mehr, Geschichten in den Songs zu erzählen“, lacht Gründungsmitglied und Gitarrist Max Bieder. „Wir haben Moll gegen Dur eingetauscht“, ergänzt Patrick, mit 28 das „Küken“der Band.