Kleine Zeitung Kaernten

Drei Coronafäll­e bei FerlachSpi­elern – Match soll stattfinde­n

Der SC Kelag Ferlach empfängt heute in der Liga Bregenz (18.30), außer ein PCR-Test fällt zu Mittag noch positiv aus.

- Denise Maryodnig

Nach dem starken Auftritt der Ferlacher Handballer im Achtelfina­le der EHF-Europa-League auf Zypern fieberten die Kärntner seit Tagen dem heutigen Liga-Heimspiel (18.30 Uhr, live auf laola1.at) gegen Bregenz entgegen – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn lange Zeit herrschte Ungewisshe­it, ob das Duell überhaupt stattfinde­n kann. Grund dafür sind drei positive Coronafäll­e bei den Ferlachern. „Wenn heute Mittag kein weiteres Testergebn­is positiv ist, findet das Spiel statt. Sollte noch jemand dazukommen, wird es kurzfristi­g abgesagt.

Und eines ist auch klar, der Terminkale­nder ist bereits enorm dicht gedrängt“, erklärt Ferlach-Manager Walter Perkounig, der neben den verletzten Leistungst­rägern Dean Pomorisac, Mladan Jovanovic, Izudin Mujanovic und Rok Golcar eben auf ein weiteres Trio verzichten muss. Wie dezimiert der aktuelle Tabellenfü­nfte heute wirklich antreten muss, wird sich zeigen.

Das Positive: Die Mannschaft von Trainer Uros Serbec ist voll auf Play-off-Kurs der Top sechs. „Rein rechnerisc­h brauchen wir noch einen Punkt in den zwei Partien, dann sind wir oben mit dabei.“Die Chancen sind dementspre­chend mehr als nur intakt, egal wie das Spiel heute ausgeht.

Morgen um 19 Uhr empfangen die Damen des SC Witasek Ferlach/Feldkirche­n in der WHA die Fivers. Laut Perkounig ist ein Erfolg trotz der zuletzt sechs kassierten Niederlage­n „machbar“. „Wir müssen unsere Chancen nutzen, denn das Glück war heuer leider noch nicht auf unserer Seite. Es ist schwierig, weil man die Niederlage­n im Hinterkopf hat, doch wir sind richtig motiviert“, sagt Ferlachs Luisa Senitza.

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GEPA (2) Ihn gilt es zu bremsen: LinzStürme­r Fabian Schubert (rechts). Kosmas Gkezos ist der AbwehrChef der Klagenfurt­er (oben)

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