Austria haderte mit Schirientscheidungen
SK Austria Klagenfurt und Horn trennten sich im Nachtragsspiel mit einem 0:0.
Es war das Spiel des Unparteiischen, hatte man im Duell zwischen Horn und Austria Klagenfurt so das Gefühl. Dabei übernahmen die Violetten nach einem kurzen Abtasten das Kommando. Doch das leidige Problem, die Chancenauswertung, ließ einmal mehr zu wünschen übrig. Zudem sorgte ein nicht gegebener Elfmeter für die Austria für einen Schlagabtausch. Es fehlte die Präzession und so ging es mit einem 0:0 in die Kabinen, obwohl sich die Mannschaft von Trainer Peter Pacult die Führung verdient hätte. Nach Wiederanpfiff rückte der Schiedsrichter erneut in den Mittelpunkt des Geschehens und zwar mit der nächsten Fehlentscheidung. Alex Andersson drang in den Gäste-Strafraum ein und ging kurz vor der Outlinie zu Boden. Der Referee zeigte dem 20-Jährigen die gelb-rote Karte. Für einen Elfmeter war es definitiv zu wenig, für eine Schwalbe allerdings auch.
Die Kärntner waren ab der 54. Minute nur mehr zu Zehnt unterwegs. Die großen Torchancen blieben in Hälfte zwei aus und so mussten sich die Waidmannsdorfer mit einem Punkt begnügen. „Ich bin der Meinung, dass der Schiedsrichter mehr Fingerspitzengefühl zeigen muss. Wir haben bis zum Schluss in Unterzahl alles versucht. Was uns derzeit fehlt ist die Leichtigkeit. Wir haben eine Steigerung nötig“, blickt Austria-Kapitän Markus Rusek bereits auf das kommende Heimspiel gegen Dornbirn. „Es zählen nur noch drei Punkte.“