In der Offensive wartet die Austria auf ein Aha-Erlebnis
Defensiv präsentiert sich Austria Klagenfurt stark, in der Offensive hakt es. Cvetko ist wieder schwindelfrei.
Es war definitiv eine bittere Nullnummer, die Austria Klagenfurt im Nachtragsspiel gegen Horn hinnehmen musste. Ein nicht gegebener Elfmeter sowie ein mehr als fragwürdiger Ausschluss ließen letztlich zu Zehnt nicht mehr als ein 0:0Remis zu. „Im Nachhinein gesehen hat uns der Schiedsrichter die Partie verbockt, doch wir müssen damit leben. Schade, denn drei Punkte wären uns natürlich viel besser zu Gesicht gestanden, keine Frage“, erklärt Austria-Cheftrainer Peter Pacult, der die Defensivleistung seiner Burschen lobte. „In der Offensive haben wir allerdings in der ersten Halbzeit leider in gewissen Phasen einfach die
muss er falsch machen“. Wenn allerdings nicht schleunigst mehr Tore fallen, kann man sich den Aufstieg abschminken. Aktuell liegen die Violetten in der Tabelle „nur“auf Rang sechs. Das ist für einen Titelaspiranten zu wenig. Und eines ist klar, der Vertrag des Kärntners läuft diesen Sommer aus. Die Tendenz eines Spielers in so einer Situation scheint aller Voraussicht nach klar zu sein.
Christopher Cvetko stieg nach seiner Gehirnerschütterung, die er sich im Zweikampf mit Fabian Schubert zugezogen hat, wieder aufs Ergometer. „Ich bin den ersten Tag schwindelfrei. Das ist schon mal gut.“Ob Darijo Pecirep bis zum Dornbirn-Spiel fit wird, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Lizenztechnisch haben die Austria, der GAK, Wacker Innsbruck, Austria Lustenau sowie der FAC Wien um eine Teilnahmeberechtigung an der höchsten Spielklasse angesucht. Tabellenführer Lafnitz hat sich gegen einen Lizenzantrag entschieden.