Gerade erst gegründet, und schon gut im Geschäft
Robert Tatschl und Alois Buchsbaum sind fünf Monate nach ihrer Firmengründung bereits auf Expansionskurs.
Seit 1. Juni gibt es in St. Gertraud mit der FES Elektrotechnik GmbH einen neuen Spezialisten für Teil- und Komplettlösungen im Industrieanlagenbau. „Der Kunde will Flexibilität und das Gefühl, dass man sich zu 100 Prozent um ihn kümmert. Außerdem war für uns persönlich die Zeit reif für eine berufliche Veränderung“, fasst Robert Tatschl zusammen, warum er und sein Kollege Alois Buchsbaum, beide haben zuvor in der Lavanttaler Elektro- und Automationstechnikfirma PMS gearbeitet, ein eigenes Unternehmen gegründet haben. „Unser Team kennt sich zum größten Teil schon aus der Vorfirma“, erzählt er weiter. Die FES bedient den gesamten Elektro- und Industriebereich, legt den Fokus jedoch auf die Papier- und Zellstoffindustrie sowie die Petrochemie. Elektroplanung, Schaltschrankbau sowie die Montage und Instandhaltung
der Anlagen zählen zu den Aufgaben der FES. „Ein zweites Standbein sind die erneuerbaren Energien, wo wir bereits mit Photovoltaik-Carund Bikeports am Markt vertreten sind. Wir entwickeln aber auch Photovoltaik-Großanlagen für Industrie und Gewerbe“, berichtet der 37-jährige Geschäftsführer Tatschl. Seit der Firmengründung habe man einen Auftragseingang im einstelligen Millionenbereich verbucht, darunter einige Großaufträge in der Schaltschrankproduktion sowie ein Projekt in Deutschland. Für die Fertigung wurde eine 500 Quadratmeter große Halle gemietet. „Wir wollen auf jeden Fall weiter wachsen, große Anfragen gibt es schon“, sagt Tatschl, der deshalb aktuell Monteure, Montageleiter, Elektroplaner sowie Lehrlinge für den Beruf des Elektrobetriebstechnikers sucht.