Staatsschulden
Die Staatsschulden sind im letzten Jahr um weitere 23 Milliarden Euro auf derzeit rund 338 Milliarden Euro angestiegen. Dieser Kredit kostet den Staat derzeit jährlich rund 4,8 Milliarden Euro Zinsen. Im Interesse unserer Kinder, welche einmal unverschuldet die Suppe auslöffeln müssen, ist das für mich ein unerträglicher Zustand.
Der Sparstift ist für Politiker ein Fremdwort, diese könnten sich bei jedem Häuslbauer ein Beispiel nehmen. Wo könnten Politiker den Sparstift ansetzen? Verringerung der Nationalratsabgeordneten, Auflassen des für mich vollkommen überflüssigen Bundesrates, Bundespräsident nach Schweizer Muster (bei dem der älteste Abgeordnete jeweils für ein Jahr die
Aufgaben des Bundespräsidenten wahrnimmt), Parteienförderung, Untersuchungsausschuss (nicht im Parlament, sondern durch Richter) und Ersatz der Kosten durch den Schuldigen, sowie von Fachleuten erstellte große Verwaltungsreform in allen Belangen und auf allen Ebenen. Damit würde der Normalbürger absolut nicht belastet werden und der Schuldenstand von Österreich würde sich laufend verringern und nicht erhöhen.
Villach
Leserbrief
Feiertag.
Es kann kein Zufall sein, dass in mehreren Schulen die eigene Kärntner Geschichte keine Erwähnung mehr findet. In meiner Schulzeit wurde dieser Tag in der Klasse bzw. Aula gemeinsam und würdig gefeiert. Es wurde gesungen, musiziert, Gedichte wurden vorgetragen und im Vorfeld wurden beispielsweise auch Papierfahnen gebastelt. Die schönen Reden der Politiker zum 10. Oktober und der Volksabstimmung haben keinen Sinn, wenn nicht die Jugend über ihre eigene stolze Kärntner Vergangenheit und deren Opfer unterrichtet wird.
Wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe so trefflich: „Wer nicht von dreitausend Jahren Sich weiß Rechenschaft zu geben, Bleib im Dunkeln unerfahren, Mag von Tag zu Tage leben“. Ich denke, das wollen wir alle nicht!
extra
bis nach dem
Magdalensberg