In Atzgersdorf soll die Sensation her
Mit fünf Toren Vorsprung gehen die Ferlach/FeldkirchenDamen ins Halbfinal-Rückspiel. Herren haben verloren.
Wenn die Damen von Witasek Ferlach/Feldkirchen heute (16 Uhr) in Atzgersdorf den Einzug ins Finale schaffen sollten, dann wird sicher auch die Auswärtshalle im Süden Wiens zum Tollhaus. Ein Bus voll mit 55 Kärntnern wird die Truppe von Trainerin Iva Kanjugovic heute nämlich begleiten und will das Team zur Final-Sensation peitschen. Nach dem 27:22 daheim soll nun auswärts der letzte Schritt gesetzt werden. „Wir dürfen nicht an die Führung denken, diese Partie beginnt wieder bei null“, warnt Sektionsleiter Wolfgang Buchbauer.
Um eine gewisse Lockerheit mit einem Vorsprung weiß aber auch er: „Wenn wir jetzt noch einen guten Start erwischen und vielleicht mit zwei, drei Toren einmal in Führung gehen, dann kannst du den Gegner auch schon vor der Pause brechen und mit den fünf Toren aus dem Hinspiel sollte in dem Fall nichts mehr anbrennen.“Atzgersdorf hat sich selbst noch nicht abgeschrieben und wird heute noch kampfbetonter zu Werke gehen, ein kühler Kopf und Cleverness sind gefragt. „Das ist eine körperlich sehr robuste Mannschaft. Dazu kommt, dass sie acht Nationalspielerinnen in ihren Reihen haben. Normalerweise ist so ein
Gegner ja nicht unbedingt in Reichweite von Ferlach, aber in diesem Jahr haben wir eben die Chance, auf so einen großen Erfolg und die wollen wir auswärts nützen“, sagt der Boss.
wurde es für die Herren vom SC Kelag Ferlach nichts mit einen Heimsieg gegen Bärnbach/Köflach. Die Büchsenmacher unterlagen gegen den Tabellenletzten 24:26 (12:13). Damit blieb den Hausherren der dritte Sieg in Serie verwehrt. Jubeln konnte dafür Ex-Ferlach-Trainer Uros Serbec, der nun die Steirer betreut.
Im Abstiegsplayoff
Wir dürfen nicht an die Führung denken, das Spiel beginnt wieder bei null.