Altach gibt sich nicht geschlagen
Vorarlberger wahren Chance auf Klassenerhalt. WSG fixiert Platz eins.
Die letzte Runde am kommenden Freitag verspricht im Abstiegskampf Spannung pur. Der SCR Altach vermied am Samstag mit einem 3:0-Sieg bei der Admira das vorzeitige Aus. Die Altacher liegen vor dem Finale nur noch zwei Punkte hinter Ried, Hartberg und der Admira. Gewinnen sie ihr letztes Spiel daheim gegen die WSG Tirol, sind die Vorarlberger in jedem Fall gerettet. „Wir sind jetzt wieder nahe dran am Klassenerhalt. Vor unserem Tor habe ich schon zu leiden begonnen, umso glücklicher war ich dann beim ersten Tor. Es hat sich wieder gezeigt, wir geben nie auf. Jetzt können wir es aus eigener Kraft schaf
WSG Tirol – Hartberg Ried – LASK
Admira – Altach 4:2 (1:0) 1:1 (1:0) 0:2 (0:0)
1. WSG Tirol* 31 10 10 11 45:56
2. LASK* 31 8 12 11 41:41
3. Ried* 31 8 12 11 39:53
4. Hartberg 31 7 11 13 42:46
5. Admira 31 6 13 12 35:42
6. Altach* 31 6 8 17 21:48 *Vorreihung bei Punktgleichheit Letzte Runde, Freitag (20. Mai): Hartberg – Ried, LASK – Admira, Altach – WSG Tirol (alle 19).
28 23 21 21 21 19
fen und haben ein echtes Finale vor einem vollen Haus“, sagt Altach-Trainer Ludovic Magnin.
„Final-Gegner“WSG steht nach einem 4:2 gegen Hartberg zudem bereits als Qualigruppen-Sieger fest. Die Tiroler treten damit am Montag in einer Woche im Halbfinale des Europacup-Play-offs zu Hause an.
Wieder mittendrin im Abstiegskampf sind Ried, Hartberg und die Admira. „Es war eine absolut verdiente Niederlage. Es tut uns sehr weh, weil auf den anderen Plätzen nicht für uns gespielt worden ist“, bilanzierte Hartberg-Trainer Klaus Schmidt, nach der Niederlage in Tirol.
Ähnlich schlecht war die Stimmung in Ried. „Wir haben gelernt, dass wir uns nicht auf andere verlassen können. Wir müssen den Klassenerhalt selbst schaffen“, sagt Trainer Christian Heinle.