Österreicher hoffen,
Markus Brier ist mit einem zwölften Platz (British Open) nach wie vor der beste Österreicher bei einem Major. In Tulsa wollen Sepp Straka und Bernd Wiesberger dies nun ändern.
Die 104. Auflage der PGA Championship findet heuer „in the middle of nowhere“statt; in der Provinz. In Tulsa/Oklahoma werden ab Donnerstag die besten Profigolfer um ein Preisgeld von zwölf Millionen Dollar kämpfen. Gespielt wird im Southern Hills Country Club. Ungewöhnlich ist, dass Titelverteidiger Phil Mickelson auf einen Start verzichtet. Er setzt seine Auszeit vom Turniergolf, die er sich selbst nach streitbaren Aussagen vor mehreren Wochen auferlegt hatte, fort. Dafür wird Superstar Tiger Woods versuchen, zum fünften Mal die „Wanamaker Trophy“zu gewinnen. Mit dabei im erlesenen Teilnehmerkreis beim zweiten MajorTurnier des Jahres sind mit Sepp Straka und Bernd Wiesberger auch zwei Österreicher.
schaffte es kein Spieler aus der Alpenrepublik bei einem Major-Event in die Top Ten. Nach wie vor ist der zwölfte Rang von Markus Brier
Nach wie vor
bei den Britisch Open 2007 das beste Resultat. Für Furore sorgte Wiesberger, der heuer schon zum neunten Mal die PGA Championship bestreiten wird, 2014 im Valhalla Golf Course. Da spielte der Burgenländer um den Sieg mit, stand am Finaltag im Schlussflight mit Rory McIlroy. Der Nordire gewann, Wiesberger fiel noch auf Platz 15 zurück. „Natürlich war es damals ein tolles Erlebnis, im letzten Flight beim PGA Championship zu stehen. Allerdings konnte ich die Chance auf ein besseres Ergebnis nicht nützen. Mittlerweile habe ich viel mehr Erfahrung im Umgang mit Drucksituationen an einem Sonntag, auch bei großen Turnieren“, meint Wiesberger.
Aber mit einem Ergebnis wie 2014 wäre der 36-Jährige heuer wohl zufrieden. Zu durchwachsen waren die Vorstellungen des Burgenländers in den letzten Monaten, primär kämpft er mit dem Spiel rund um und auf den Grüns. „In der letzten Woche habe ich versucht, die Batterien nach Spanien wieder aufzuladen und an den offenkundigen Schwachstellen zu arbeiten. Ich fühle mich gut vorbereitet und will mich in eine gute Position für das Wochenende bringen. Mein langes Spiel ist sicher gut genug, es sind aktuelle kleine Abstimmungsschwierigkeiten, die verhindert haben, dass der Knopf aufgeht.“
Mit wesentlich mehr Selbstvertrauen geht Straka in seine zweiten PGA Championships. Der Wiener befindet sich nach seinem Sieg bei der „Honda Classic“im April auf der PGATour in der luxuriösen Situation, den ansonst so straffen Turnierplan etwas reduzieren zu können – und bei jedem Turnierstart alles zu riskieren. „Wer mich kennt, weiß, dass ich immer versuche, aggressives Golf zu spielen. Ich attackiere einfach gerne die Fahne, um zu guten Birdie-Chancen zu kom
men“, sagt Straka. Bei den letzten zwei Turnieren lief es für den 29-Jährigen vorwiegend beim Putten nicht nach Wunsch. „Da hätten wesentlich bessere Ergebnisse herausschauen können, aber ich habe einfach zu viele kurze Putts vorbeigeschoben“, erzählt der Österreicher, der kürzlich in sein neues Haus in Vestavia Hills in Alabama gezogen ist. Vom Platz in Tulsa ist Straka begeistert: „Der Kurs ist in einem sensationellen Zustand, da kann man es kaum erwarten, dass es losgeht.“
Nach seiner aufsteigenden
Form wird Jordan Spieth als großer Favorit gehandelt. Der US-Amerikaner fand primär seine Puttstärke wieder, ist
1. Austria Amat.
2. Eberstein
3. Mittlern
4. Wölfnitz
5. Grafenstein
6. Sele Zell
7. Donau
8. Ludmannsdorf
9. St. Michael/L.
10. St. Stefan
11. Gallizien
12. Eisenkappel
13. Sirnitz
14. Ruden
15. Rückersdorf
28 19 6 3 28 17 6 5 28 17 4 7 28 15 8 5 28 15 5 8 28 15 2 11 27 12 7 8 28 12 7 9 28 12 7 9 28 10 9 9 28 10 810 28 9 3 16 28 7 8 13 27 8 3 16 28 4 12 12 28 6 5 17 28 5 4 19
4 420
78:27 63 66:32 57 55:38 55 71:39 53 59:28 50 44:43 47 58:47 43 45:36 43 57:46 43 39:46 39 52:59 38 45:68 30 47:60 29 34:50 27 38:63 24 35:65 23 34:75 19 28:63 16