Sorge um die profilierte Journalistin Alexandra FöderlSchmid (53). Eine groß angelegte Suche am Inn blieb gestern erfolglos.
onnerstagmittag meldete die Regionalzeitung „Passauer Neue Presse“(PNP) eine große Suchaktion am Inn auf der Höhe von Braunau. Rund 100 Einsatzkräfte seien mit einem Dutzend Booten vor Ort unterwegs, um eine „prominente Journalistin“, wie es in der Meldung zunächst hieß, zu finden. Später bestätigte die Exekutive: Bei der Vermissten soll es sich um die österreichische Journalistin Alexandra Föderl-Schmid handeln. Am Ufer seien Gegenstände gefunden worden, die eindeutig der 53-Jährigen zuordenbar sind, darunter ein Abschiedsbrief, bezieht sich die PNP auf Polizeikreise. Die Suche verlief vorerst erfolglos und wurde Donnerstagnachmittag abgebrochen.
DAlexandra Föderl-Schmid ist eine der prominentesten und profiliertesten Journalistinnen des Landes. 27 Jahre lang arbeitete sie für den „Standard“, von 2007 an als Chefredakteurin, ab 2012 war sie neben Oscar Bronner Co-Herausgeberin der Tageszeitung. 2017 der nächste Karriereschnitt: Die Oberösterreicherin verließ Wien und ging zur „Süddeutschen Zeitung“, wo sie 2020
Die Oberösterreicherin
zur stellvertretenden Chefredakteurin aufstieg. Die 1971 im Oberen Mühlviertel geborene Vollblutjournalistin ist Trägerin des Kurt-Vorhofer- und des AriRath-Preises.
Zuletzt geriet die 53-Jährige durch den Vorwurf in die Schlagzeilen, sie habe in mehreren Fällen einen unsauberen Umgang mit Quellen gepflegt. Öffentlich wurden die Plagiatsvorwürfe schon Ende 2023 durch einen Bericht des Branchenmediums „Medieninsider“. Dieser bezog seine Informationen offenbar aus inneren Kreisen der SZ, was das Medium zu drastischen Mitteln greifen ließ: Um den angeblichen Maulwurf zu finden, ließ
schen Mainstream stand „Curb“oft im großen Schatten von „Seinfeld“, wahrscheinlich auch wegen der unglücklichen Eindeutschung – „Lass es, Larry“.
soll es Larry nun endgültig lassen, sein Alter Ego schickt er in den mehr oder weniger verdienten Ruhestand. In gewohnt anarchischer Manier
stolpert er von einem Fettnäpfchen ins nächste, ein letztes Mal huldigt die schunkelwürdige Titelmelodie den Missetaten des halb glatzerten Kaspers. Ein Abschied mit lachendem und weinendem Auge. Am Comedyhimmel hinterlässt der Abgang ein schwer zu stopfendes Loch. Denn: Der Improvisationsstil, den sich die Sendung zu eigen machte, war ein Gamechanger der Fernsehunterhaltung.