Geld ist spurlos verschwunden
Tausende Euro waren auf der Straße verteilt. Spur zerschlug sich.
riskiert, dass im Streitfall das Dokument als ungültig beurteilt wird – wie es erst vor Kurzem bei einem Prozess gegen einen Kärntner Vater geschah, der das Zeugnis seiner Tochter verändert hat, damit sie das Gymnasium besuchen kann.
unter dem Zeugnis würden außerdem nichts über den Unterricht oder die Lehrinhalte aussagen. Damit bestätigen Klassenlehrer und Direktion lediglich, dass die Noten korrekt übertragen wurden, erklärt Penz: „Es spricht aber nichts dagegen, wenn zum Beispiel der Integrationslehrer das Zeugnis in Vertretung des Klassenlehrers unterschreibt, wenn das mit der Direktion abgestimmt ist.“ as ist wirklich bitter für eine 29-jährige Kärntnerin. Beim Siedeln war ihr im Jänner ein Kuvert während der Fahrt vom Pritschenwagen geflogen. Ohne dass sie es bemerkte, verteilte sich das Geld über die Gailtal Straße im Bereich Obervellach bei Hermagor. Mehrere Autos rollten über die Scheine. Ein Lenker blieb schließlich stehen und fing an, das Geld aufzusammeln. Danach fuhr er damit einfach davon. Die Polizei bat Zeugen, sich zu melden. Und es gab tatsächlich einige, die sich meldeten. Doch deren Aussagen waren recht widersprüchlich.
DRund 3500 Euro befanden sich in dem Kuvert
In einen sehr konkreten Hinweis setzten die Beamten der PI Hermagor große Hoffnung, den Fall damit lösen zu können. Ein Zeuge hatte sich gemeldet, der dem mutmaßlichen
Täter sogar dabei geholfen hatte, die Geldscheine aufzusammeln. Er tat das in dem Glauben, das Geld gehöre dem Unbekannten. Dieser schenkte ihm dafür sogar einen 50-EuroSchein. Ein Autotyp wurde genannt und auch, dass das Kennzeichen aus dem Bezirk Hermagor gewesen sein soll. „Wir haben daraufhin alle infrage kommenden Zulassungsbesitzer überprüft“, sagt der ermittelnde Beamte Lukas Wallner. Aber auch das brachte kein Ergebnis. Das Geld – es soll sich um 3500 Euro handeln – bleibt spurlos verschwunden.