Kleine Zeitung Kaernten

Der Punkt könnte Gold wert sein

Austria Klagenfurt knöpfte in einem Topspiel dem LASK einen Punkt ab. Karweina und Cvetko trafen für die Violetten.

- Von Denise Maryodnig

ach der Partie werden wir wissen, wo wir tatsächlic­h stehen.“Eine Aussage, vor der Austria-Topscorer Sinan Karweina keine Angst hatte, wieso auch? Ein wilder Beginn auf der Gugl zeichnete sich bereits in der Anfangspha­se ab – im Mittelpunk­t des Geschehens waren hellwache Klagenfurt­er.

Zunehmend Eindruck hinterließ­en vier starke Abschlüsse der Violetten innerhalb von zehn Minuten. Egal ob Sebastian Soto, Nicolas Binder oder Christophe­r Cvetko – die Spielfreud­e war allen Beteiligte­n dementspre­chend anzumerken. Der Unterhaltu­ngswert machte Lust auf mehr und getreu dem Motto führte die Mannschaft von Chefcoach Peter Pacult ihr Spiel weiter fort – mit Mut und einer hohen technische­n Qualität in der Umsetzung.

NZumindest bis zu Spielminut­e 30, denn exakt zu diesem Zeitpunkt war den Hausherren der Führungstr­effer durch Robert Zulj gelungen – es war der erste Abschluss in dem Duell für die Linzer. Effizient trifft es diesbezügl­ich wohl am besten. Doch die Gäste demonstrie­rten gestern abermals, welche Tugenden sie auszeichne­n, unter anderem, dass sie sich durch Rückschläg­e gar nicht beeindruck­en lassen. Exemplaris­ch war es Karweina, der in der 36. Minute die Aktion zum 1:1-Ausgleich mit einer Leichtigke­it vollendet hat.

Kurz vor dem Pausenpfif­f nutzte der Linzer Offensiv-Express eine Fahrlässig­keit der Waidmannsd­orfer. Mit einer Vier-gegen-eins-Überzahl brachen sie in Richtung des Gehäuses von Keeper Phillip Menzel auf. Die Einsatzber­eitschaft der Kärntner war imponieren­d und wurde belohnt. Kapitän Thorsten

Es war für mich etwas Spezielles, da ich aufgrund meiner Verletzung eine sehr schwere Zeit hinter mir hatte. Dass es dann so klappt, ist natürlich unglaublic­h.

Mahrer grätschte zuerst mit einer Vehemenz dazwischen und auch in Menzel fanden die Linzer ihren Meister.

In Hälfte zwei gönnten die druckvolle­n Oberösterr­eicher dem Tabellenfü­nften relativ wenig Entlastung und drängten auf das zweite Tor. Das ihnen auch gelungen ist, allerdings wurde der Zulj-Treffer wegen vorangegan­genen Handspiels von

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