Optimistisch geht KTM in die neue MotoGP-Saison. Der Titel soll 2024 endlich nach Mattighofen.
ie „Rosenhochzeit“beschreibt das zehnte Ehejubiläum, da eine Beziehung zu diesem Zeitpunkt im Idealfall in voller Blüte steht. Das trifft zu, zumindest auf die rosige Partnerschaft zwischen KTM und Brad Binder. Das Erfolgsgespann geht 2024 in das zehnte gemeinsame Jahr und passend dazu will man sich reich beschenken. „Er ist für uns nicht nur ein Fahrer, sondern mittlerweile ein extrem guter Freund. In den vergangenen Jahren hatte er mehrmals die Möglichkeit, woanders hinzugehen, aber er hielt unserer Familie die Treue. Brad hielt zu uns in guten wie in schlechten Zeiten, wie in einer starken Ehe“, streute Motorsport-Direktor Pit Beirer seinem Schützling und Einserfahrer bei der offiziellen Teampräsentation Rosen.
Der Trend ging beim Südafrikaner in den vergangenen Jahren stets nach oben. Auf die Plätze elf, sechs, sechs und vier in der Fahrer-WM soll nun der Platz an der Sonne folgen. Ließ sich der österreichische Rennstall vor einiger Zeit nicht zu etwaigen
DTitelambitionen hinreißen, sind die WM-Träume aus Mattighofen mittlerweile kein Geheimnis mehr. „Ich habe keinen Zweifel, dass wir in diesem Jahr noch besser sein werden. Schon letzte Saison wäre mehr möglich gewesen, jetzt gilt es den Job endlich zu vollenden“, strotzt Binder nach den ersten Testtagen in Sepang vor Selbstvertrauen. Die zehnjährige Zusammenarbeit, immerhin die längste zwischen einem Fahrer und Hersteller derzeit in der MotoGP, sei eine „unglaubliche Reise“für den 28-Jährigen gewesen – mit gleichermaßen schönen wie schwierigen Tagen.
gab es im Vorjahr auch für Rückkehrer Jack Miller. Der Australier schmiss beim Saisonfinale sogar den sicher geglaubten