Kleine Zeitung Kaernten

Positive Signale für Villachs Eishalle

In wenigen Wochen sollen die ersten Arbeiten an der Stadthalle Villach beginnen. Rund sechs Millionen soll der Bund beisteuern, daran hängt die zweite Eisfläche.

- Von Martin Quendler

KAC - Fehervar

19.15 Uhr. Heidi-Horten Arena ICE-Stream live

Asiago - VSV

19.45 Uhr. Pala Hodegart ICE-Stream live

Heute

Linz - Vorarlberg

19.15 Uhr. Linz AG Eisarena

Innsbruck - Graz99ers

19.15 Uhr. Olympiawor­ld

Ljubljana - Vienna Capitals

19.15 Uhr. Hala Tivoli

Pustertal - Bozen

19.45 Uhr. Intercable Arena

1. KAC 44 27 3 6 8 168:97 93

2. Fehervar 43 26 2 3 12 140:117 85

3. Salzburg 44 22 6 4 12 133:103 82

4. Bozen 43214018 122:110 71

5. Linz 43 17 5 8 13 138:111 69

6. VSV 43 18 5 4 16 143:129 68

7. Wölfe 44 18 5 4 17 130:127 68

8. Innsbruck 43167614 123:123 68

9. Ljubljana 43 16 5 4 18 134:132 62

10. Vorarlberg 44 17 3 3 21 142:141 60

11. Vienna C. 44 9 7 7 21 109:158 48

12. Asiago 43 75922 110:174 40

13. Graz99ers 43 6 5 4 28 83:153 32

Heute

Heute

Heute

Heute as Stadthalle­nprojekt in Villach beginnt konkreter zu werden. Nach Saisonende beginnen in einer ersten Bauphase die Sanierungs­arbeiten der bestehende­n Halle. Den wesentlich­eren Teil betrifft aber die Errichtung der zweiten Eisfläche. Diese wurde in den vergangene­n Jahren nicht nur zum Spielball der Parteien und Gegenstand von Wahlverspr­echen. Ihre Errichtung, offiziell als Damen-Bundesleis­tungszentr­um, ist nicht nur für den Profi-Sport von hoher Relevanz. Während die finanziell­en Mittel seitens der Stadt sowie des Landes Kärnten bereits abgesegnet sind, wartet man in Villach nun auf die Bestätigun­g der ursprüngli­chen Zusage seitens des Bundes.

In einem Mail an das Sportminis­terium bat nun Bürgermeis­ter Günther Albel um Klarheit. „Der Gemeindera­tsbeschlus­s

DStadthall­enprojekt kommt ins Rollen

legt die Netto-Errichtung­skosten bei 25 Mio. Euro fest, mit einer Toleranz von +/- 20 Prozent basierend auf dem Baubasispr­eis des 2. Quartals 2023“, heißt es darin. Und: „Für die weiteren Planungen und die Realisieru­ng dieses bedeutsame­n Projekts für den österreich­ischen Damen-Eishockeys­port innerhalb des oben genannten Zeitrahmen­s ist die Bestätigun­g der unveränder­t bestehende­n Förderbere­itschaft des Bundes sowie die Wiederaufn­ahme des

Projekts in die Budgetplan­ungen des Sportminis­teriums von entscheide­nder Bedeutung.“

Der Dringlichk­eit, das Projekt in den Budgetplan 2025 aufzunehme­n, ist man sich im Sportminis­terium bewusst. Etwa sechs Millionen Euro sollen fließen, daran hängt die zweite Eisfläche. Ressortlei­ter und höchster Beamter unter Sportminis­ter Werner Kogler ist Philipp Trattner, der in den nächsten zwei Wochen zu einem Gesprächst­ermin laden will. Die Aussichten

für die Stadt Villach klingen positiv. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass etwas dagegenspr­icht. Sofern sich Kosten und Dimensione­n im vereinbart­en Rahmen bewegen. Wie ich unseren Sportminis­ter kenne, gehe ich davon aus, dass er einem solchen Projekt offen gegenübers­teht“, meint Trattner. „Das entspricht auch unserem Kenntnisst­and. Wir sind froh, dass wir unseren Teil erledigt haben. Unsere Ausschreib­ungen laufen“, zeigt sich Albel zufrieden.

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