Die Favoriten gaben sich keine Blöße
Manchester City und Real Madrid starteten erfolgreich ins Achtelfinale der Champions League. FC Bayern und Paris sind heute dran.
18.45 18.45 18.45 18.45 21.00 21.00 21.00 ie heiße Phase in der Champions League hat begonnen und Kevin de Bruyne (32) hat sich in der Königsklasse gleich mit einem Zucker-Tor nach seiner überstandenen Oberschenkelverletzung zurückgemeldet. Der Belgier brachte Manchester City beim Hinspiel des Achtelfinales in Kopenhagen in der zehnten Minute mit einem passgenauen Ball ins lange Eck in Führung. Der Titelverteidiger trat seiner Rolle würdig auf, doch ein Schnitzer von Keeper Ederson führte zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Magnus Mattsson (34.). Bernardo Silva (45.) stellte vor dem Wechsel auf 2:1 und die ausgelaugten Dänen hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Phil Foden (92.) sorgte mit dem 3:1 für den Endstand und die perfekte Ausgangslage für das Rückspiel.
Mit einem Pfeifkonzert wurde
DSchiedsrichter Irfan Peljto in Leipzig zur Pause bedacht. Das Tor von Benjamin Sesko in der dritten Minute der Partie gegen Real Madrid wurde nach Videostudium nicht gegeben. Die „Königlichen“blieben bis zur Pause offensiv einiges schuldig, doch änderte sich das mit dem Tor aus gut 15 Metern von Brahim Diaz (49.) nach dem Wiederanpfiff. Die Deutschen drängten nach vorn, doch fehlte im letzten Drittel des Feldes die Zielstrebigkeit. Real ließ noch Chancen liegen (Diaz traf in der 72. Minute nur die Stange), so blieb es beim 1:0 für die Gäste.
Auf den FC Bayern München wartet heute (21. Uhr/ServusTV und Sky) das Gastspiel bei Lazio in Rom. Der deutsche Rekordmeister ist beim Achten der Serie A klarer Favorit, die Truppe von Trainer Thomas Tuchel hat aber zuletzt in der heimischen Meisterschaft
ein Debakel gegen Tabellenführer Leverkusen hinnehmen müssen.
Nach der 0:3-Schlappe sind die Bayern froh, sich umgehend auf ihre internationalen Ambitionen konzentrieren zu können. Lazio ist eine machbare Hürde und darf als Pflichtaufgabe bezeichnet werden. Die Römer um Kapitän Ciro Immobile sind in dieser Saison in Italien selbst nur mäßig auf Touren gekommen und liegen derzeit nicht auf einem internationalen Startplatz. Die Italiener bauen vor allem auf ihre Defensivkünste. „Wenn ein Gegner tief verteidigt, gibt es nicht so viele einfache