Es braucht eine kollektive Topleistung
Sturm empfängt heute (18.45 Uhr, Sky, ServusTV live) im Hinspiel des ConferenceLeague-Play-offs Slovan Bratislava.
ls der SK Sturm zum bislang letzten Mal in einer K.o.-Runde eines internationalen Bewerbs stand, war Jon Gorenc Stankovic fünf Jahre jung. Mit den Schwarz-Weißen aus Graz hatte der Slowene damals noch keine Berührungspunkte. 23 Jahre später ist der 28-Jährige aus der Mannschaft des SK Sturm nicht wegzudenken. Er liest ein Spiel wie kein anderer in der Mannschaft von Trainer Christian Ilzer. Ein Talent, das im Laufe einer Karriere mit der gewonnenen Spielroutine immer ausgeprägter wird. Alter kann sehr wohl seine Vorteile haben.
ASturm hat mit Stankovic einen Spieler mit besonderer Übersicht. Slovan Bratislava zählt mehr von jenen Akteuren, die „ein Spiel richtig gut lesen können“, sagt Ilzer. Das macht die Mannschaft auch so gefährlich.
Das heutige Duell im Play-off der Conference League ist auch ein Match zwischen Jung und Alt. Sturm ist mit einem Durchschnittsalter von 23,2 Jahren nach Ajax Amsterdam (22,9) die zweitjüngste Mannschaft der 16 teilnehmenden Teams des Conference-League-Play-offs. Die Slowaken sind die „Opas“dieser Wertung. Obacht ist geboten, alle Spieler von Slovan haben „einige Qualitäten“, sagt Ilzer. Eine davon ist, das Spiel schnell zu machen. Soll heißen: Die Routiniers des slowakischen Tabellenführers schicken die jungen Kollegen in die Räume. Die Mischung ist eine ausgeglichene und macht Bratislava sowohl national als auch international gefährlich. Ilzer nennt etwa den 22-jährigen David Strelec, der von seinen Mitspielern gut eingesetzt wird und im Strafraum nur wenige Ballkontakte braucht, um erfolgreich zu sein.
Sturm hat unter anderem