Nachdenken und Nachrüsten
KAC grübelt über den VSV. Blau-Weiß holte schon wieder einen Legionär.
rei Runden sind in der ICE-Liga noch zu gehen und der KAC wird wohl nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen sein. Mit dem 5:2-Heimsieg über Fehervar steht auch die fünfte Qualifikation für die Champions Hockey League bereits auf der Klagenfurter Habenseite. Bis jetzt also eine rundum perfekte Saison. „Dass es in diese Sphären geht, das kannst du nicht vorhersagen. Wir wussten aber schon im Sommer, dass heuer etwas möglich ist“, sagt der stolze Kapitän
und nennt Gründe: „Wenn wir 60 Minuten unser Tempo gehen, läuft viel für uns, können manche Gegner gegen uns auch verzweifeln. Das Selbstvertrauen passt, wir haben eine neue Energie in der Kabine.“
Platz eins nach dem Grunddurchgang bedeutet übrigens auch, dass der KAC sich als Erster den Viertelfinalgegner aussuchen darf. Da drängt sich die Frage nach dem Wunschgegner auf. Ob man sich wieder über Villach drüber wagen will? „Noch haben wir uns keine Gedanken gemacht, der Kampf um die Top sechs ist ja auch noch brutal eng, zudem kommen dann noch die Pre-Play-offs“, gibt Hundertpfund zu bedenken, gesteht aber auch: „Ich spiele sehr gerne Derbys, von dem her ist
Dder VSV immer reizvoll. Aber gerade nach so einer Saison wäre es auch für Villach eine Extra-Motivation, wenn wir sie nehmen. Man muss sich das gut überlegen.“er VSV atmete nach dem 4:2 in Asiago auf. „Ungemein wichtig, vor allem weil wir auch einfach besser waren. Hätten wir da verloren, wäre der Topsechs-Kampf vielleicht schon entschieden gewesen“, sagt
der das entscheidende Tor erzielte. Mit Bozen, Linz und Innsbruck kommen vor dem Grunddurchgangsabschluss in Wien noch drei direkte Konkurrenten. „Wenn wir zwei aus diesen drei Spielen gewinnen, schaut es sicher gut aus“, meint der beste Assistgeber der Liga (40 Vorlagen).
Gestern kam neben Verteidiger noch ein Neuer. Der VSV holte den Kanadier
Der 26-jährige Stürmer kommt aus Poprad (SVK). Seit
2022 absolvierte er nur 13 Partien, zunächst in Finnland bei TPS Turku, dann in der Slowakei, weil ihn eine lange Verletzung bremste. Damit stehen jetzt elf fitte Legionäre im Kader, einer muss am Freitag auf die Tribüne. verletzte sich, fehlt wochenlang, vielleicht bis zum Saisonende.
ist retour.