Die Architekten
Abel und Abel Architektur, das sind Christoph Abel, Baumeister und Architekt aus Niederösterreich, und Abel, Kärntner Architektin. Ihre Projekte umfassen Privat- und Gewerbebauten, die Gestaltung von öffentlichem Raum, aber auch neuartige Konzepte wie Pop-up-Stores oder CoworkingSpaces.
Barbara
einen im Bauvolumen integrierten Freiraum gegen Süden hin. Diese beiden Bereiche werden entlang der Längsachse des Hauses durch große halbtransparente Glaselemente getrennt. „Dieser Freisitz im Süden ist wie ein zweites Wohnzimmer, letztes Jahr haben wir am 1. Jänner im Freien Mittag gegessen, und im Sommer ist er ein kühler Rückzugsort“, erwähnt Karin.
Am Gartenrand hat die Familie eine Reihe Solar-Paneele aufgestellt, die die Luftwärmepumpe betreiben. „Wir produzieren doppelt so viel Energie, wie wir benötigen, dank der kompakten Bauweise und der minimierten Gebäudeoberfläche“, so Jakob. Architekt Christoph Abel legt nach: „Es ist kein Passiv-, sondern ein Aktiv-Haus, nicht nur im laufenden Betrieb. Ich schätze, dass die Kosten für jeden Kubikmeter Raumvolumen um 15 Prozent unter den üblichen liegen. Alleine dass wir die Fassadenfläche des ersten Stockes eingespart haben, gibt schon viel aus.“
oben von der Hauptstraße, zeigt: Von außen wirkt das Einfamilienhaus relativ klein, mit einem im Verhältnis großen „herausgeschnittenen“Volumen, dem von hier aus sichtbaren Carport. Von innen gesehen ist jedoch alles anders: Ein überraschend großzügiges Raumprogramm mit viel duftendem Holz findet ohne Mühe in dem kompakten Baukörper Platz. Es zahlt sich also aus, bewährte Bauweisen der Urgroßväter zu recherchieren und in eine heutige Architektursprache übersetzen.
Uns war es ein Anliegen, einen ruhigen, einfachen, effizienten Baukörper zu schaffen, der sich an lokalen traditionellen Formen orientiert.
Warum blüht die Klivie nicht?
Bei der Phalaenopsis fallen die Knospen ab. Gieße und dünge ich zu viel?
Sie haben richtig getippt. Sie halten die Pflanze vermutlich zu nass und vor allem überdüngen Sie. Wenn die Blätter dick und aufgequollen wirken und Knospen abgeworfen werden, ist das ein typisches Zeichen dafür.
Die Klivie (Riemenblatt) hat noch nie geblüht. Soll ich eine neue Pflanze kaufen?
Es hängt ausschließlich von der Ruhezeit ab, die von September bis in den Jänner geht. Da wird ganz wenig gegossen und die Pflanze muss sehr kühl stehen. Dann setzt sie Blüten an, die von Februar bis Mai blühen.
Der Schnittlauch im Topf auf der Fensterbank wird immer dünner.
Die Würzpflanze braucht eine Ruhe- und Kältepause. Wenig gießen, hinaus ins Freie und einige Wochen dort lassen. Bis minus fünf Grad sollte er schon abbekommen, dann umsetzen.
Etwas Natur in den eigenen vier Wänden tut einfach gut – ob in Küche, Wohnzimmer oder Büro. Sollen Zimmerpflanzen in Wohnung oder Haus gut gedeihen, kommt es aber auf den passenden Standort an. Dieser sollte so gewählt werden, dass er den Bedürfnissen der jeweiligen Pflanze entspricht. „Der Standort definiert sich aus der Raumtemperatur und der Lichtsituation“, erklärt Gärtnermeister Olaf Beier. Ist ein Fenster etwa nach Süden ausgerichtet, ist es hier sehr hell, und es wird sehr schnell warm. Ein Platz direkt an dieser Fensterscheibe wäre zum Beispiel für Kakteen geeignet.
Andere Sukkulenten wie der Geldbaum kommen zwar mit höheren Temperaturen gut zurecht. Weil das Glas des Fensters aber wie eine Lupe wirkt, kommt es bei ihnen an sonnigen Tagen zu Blatt-Verbrennungen. Einen hellen Standort ohne direkte Sonne findet man an Fenstern, die nach Westen oder Osten ausgerichtet sind. „Eine Pflanze braucht zum Überleben mindestens 600 Lux, zum Wachsen auf jeden Fall 1000 Lux“, verrät die Floristin Ute Kersting. Am besten man misst die Lichtintensi