„Die einzig wahre Währung für internationale Gäste“
Die heimische Gastronomie begrüßt die österreichweite Rückkehr des renommierten Führers Guide Michelin im kommenden Jahr. Man erwarte sich einen Aufschwung – auch in puncto Personal.
Österreichweit war der renommierte Restaurantführer Guide Michelin zuletzt im Jahr 2009 präsent. Nach Jahren, in denen das Augenmerk in der „Main Cities of Europe Selection“auf Wien und Salzburg lag, werden die Tester nun wieder in allen Bundesländern präsent sein. Zusammen mit Landestourismusorganisationen und der Österreich Werbung kündigte der Guide Michelin am Mittwoch seine Rückkehr an. Die neue Österreich-Selektion mit Spitzenbetrieben wird ab kommendem Jahr erscheinen.
„Für uns Köche ist das der wichtigste, seriöseste und emotionalste Führer weltweit“, bringt es Hannes Tschemernjak vom Haubenlokal Der Tschebull in Egg am Faaker See auf den Punkt. Der Küchenchef hofft, dass die Tester auch in die Provinz kommen und nicht nur die kulinarischen Genüsse in den Städten unter die Lupe nehmen werden. Denn: „Herausragende Leistungen gibt es insbesondere in Landgasthöfen.“
Auch Josef Trippolt vom Land-Restaurant Zum Bären (drei Hauben) in Bad St. Leonhard freut sich über die Rückkehr der Tester. Und das nicht ohne Grund: „Solange der Guide in Österreich war, hatten wir immer einen Stern.“Der Guide Michelin sei, so Trippolt, eine kulinarische Visitenkarte und bringe kulinarisch beflissene Gäste ins Lokal. „Wir sind gespannt, ob wir wieder dabei sein werden“, sagt der Lavanttaler, der die Testung
als sehr fair beschreibt.
vom Drei-HaubenLokal Bärenwirt in Hermagor erwartet sich von der Rückkehr des Führers einen Aufschwung in der Branche: mehr zahlungskräftige Gäste sowie mehr motivierte Mitarbeiter und in Hinblick auf Wirte: „Um international mitzuspielen, muss man investieren“, sagt Ressi. Ob er
Wirtesprecher