Mehr als ein roter Teppich
Berlinale mit Ehrenbär, starken Frauen und einem sichtbaren Babybauch.
r ist einer der einflussreichsten Filmemacher überhaupt: Seit den 1970er-Jahren gilt Martin Scorsese (81) als Ikone des zeitgenössischen Kinos. Bei der Berlinale wurde er gestern mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet. „Zahlreiche seiner Werke haben Filmgeschichte geschrieben, die Vielseitigkeit seines Schaffens ist einzigartig“, beschreiben es die Internationalen Filmfestspiele. „Hexenkessel“, eine harte Milieustudie über das Leben in den Straßen von New York, brachte ihm 1973 erstmals das Lob vieler Kritiker ein. In den folgenden Jahren flimmerten
Eviele dieser Streifen über die Leinwand, die Leidenschaft Scorseses für das Mafiagenre wurde mit „Good Fellas“, „Casino“und auch „The Irishman“besiegelt. Seine Erfahrungen und Beobachtungen aus der Kindheit zeigen sich in seiner Filmografie unentwegt. Seine Obsession für den Film ist ungebrochen: 2023 lief sein Film „Killers of the Flower Moon“an, der von der brutalen Ermordung zahlreicher Mitglieder des Osage-Stamms im Jahr 1920 in Oklahoma erzählt und für 10 Oscars nominiert ist.
Weltstars mit Sendungsbewusstsein sind dieser Tage sehr gefragt in der deutschen
Hauptstadt. So fand sich Sharon
(65) bei der „Cinema for Peace“-Gala in Berlin ein. Gemeinsam mit (76) und der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (43) plädierte sie für Demokratie und Freiheit: „Ihr müsst nicht Hillary oder Sharon sein, um die Welt zu ändern.“
Fast schon privat wurde es am roten Teppich, als die Schauspielerin
(38) für einige Augenblicke die Hände unter ihren Bauch legte und damit ihren Babybauch preisgab. Es scheint ganz, als würden sie und ihr langjähriger Partner Joaquin Phoenix (49) zum zweiten Mal Eltern werden.
Vom Sessel gefallen
Madonna (65) fiel bei einem Auftritt in Seattle rücklings vom Sessel. Ein Backgroundtänzer zog die „Queen of Pop“bei ihrer Show im Rahmen der „Celebration Tour“auf dem Requisitensessel ein Stück über die Bühne, verlor das Gleichgewicht und ging samt Star zu Boden. Madonna stand sofort wieder auf und sang das Konzert professionell zu Ende.
Digitaler Fluch und Segen
Supermodel (53) stellt bei einem Interview in der „Vogue“fest, Models hätten heute durch digitale Medien und E-Commerce viele und ganz andere Möglichkeiten. Sie hätten Macht und Kontrolle über ihre eigenen Bilder, dafür aber keine Privatsphäre mehr. Früher konnte man „völlig abschalten und kleine Pausen einlegen“.
Nacktszenenverbot
Schauspielerin (63) will die Nacktszenen von ihr in der „Tatort“-Folge „Reifezeugnis“aus 1977 verbieten lassen. Laut „Der Spiegel“, beauftragte sie einen Rechtsanwalt damit, dies durchzusetzen. Kinski spielte eine 17-jährige Schülerin, die eine Affäre mit ihrem Lehrer hat – bei den Dreharbeiten war sie 15 Jahre alt.