Der SK Sturm bleibt seiner Identität treu
Der Drei-Tore-Vorsprung hat im heutigen (21 Uhr, Sky & ServusTV) Play-off-Rückspiel der Conference League gegen Bratislava keinen Einfluss auf die Grazer Taktik.
Play-off, Rückspiele
Gent – Maccabi Haifa
Hinspiel: 0:1. Gesamt: 1:2.
Heute
Rasgrad – Servette Genf
Hinspiel: 0:0.
Dinamo Zagreb – Betis Sevilla
Hinspiel: 1:0.
Ajax – Bodö/Glimt
Hinspiel: 2:2.
Slovan Bratislava – Sturm 21.00 Uhr Hinspiel: 1:4. Sky und ServusTV live Frankfurt – St. Gilloise 21.00 Uhr Hinspiel: 2:2.
Ferencvaros – Olympiakos
Hinspiel: 0:1.
Legia Warschau – Molde
Hinspiel: 2:3.
Alle Spiele auf Sky,
Fix im Achtelfinale: Lille, Viktoria Pilsen, Maccabi Tel Aviv, Brügge,
Aston Villa, Fenerbahce, PAOK Saloniki, Fiorentina. 1:1 (0:1) 18.45 Uhr 18.45 Uhr 18:45 Uhr 21.00 Uhr 21.00 Uhr
Vor der Abfahrt gestern Mittag in Graz-Messendorf holten sich Fans noch Autogramme und machten Fotos mit den Sturm-Spielern. Beim Abschlusstraining am Abend ließen die SchwarzWeißen im 22.500 Zuschauer fassenden Nationalstadion für die heutige Aufgabe inspirieren. Die gute Nachricht vorweg: Bis auf die Langzeitverletzten Seedy Jatta und Kjell Scherpen sind alle Kaderspieler fit, auch Manprit Sarkaria (Oberschenkelmuskel) und Jusuf Gazibegovic (zwei Wunden am linken Fuß). Die schnelle Genesung von „Gazi“überraschte dann doch. „Er ist eben hart im Nehmen“, sagt Trainer Christian Ilzer und erklärt die Verletzungen auf seine Art: „Da ist kein kleines Katzerl drüberrasiert, das war schon ein Tiger.“
Krallen zeigen gilt es auch im heutigen Play-off-Rückspiel (21 Uhr, Sky und ServusTV live) der
Conference League. Ein Einzug unter die letzten 16 Mannschaften eines internationalen Bewerbs wäre geschichtsträchtig und die beste Leistung auf europäischer Ebene seit der Saison 2000/01, als Sturm in die damalige zweite Gruppenphase der Champions League eingezogen war.
Trainerteam und Mannschaft denken nicht an die Vergangenheit. Selbst der sehenswerte 4:1Sieg im Hinspiel nahm nur wenig Raum in der Vorbereitung ein. Man lebt im Hier und Jetzt. Und jetzt „gilt es alles zu unternehmen, damit wir eine Topleistung abrufen können“, wie Ilzer sagt. Der Sieg in Graz bescherte